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Das BESTE hat der liebe Gott hinter der Angst platziert.

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Ich war dieses Jahr mit der ganzen Familie in Dubai. Ich habe mir eingebildet aus einem funktionierenden Flugzeug zu springen. Rational nicht erklärbar, aber ich wollte es trotzdem machen. Und ja, ich hatte Angst!!!

Was habe ich mir für Gedanken gemacht, was alles passieren könnte. Der Fallschirm öffnet sich nicht. Die Gurte reißen. Ich verliere den Kontakt zu meinem Tandem-Springer. Der Wind ist so stark, wir werden irgendwohin abgetrieben, von wo es keine Rettung gibt. Wir zerplatzen einfach auf der Erde in tausend Teile, weil der Fallschirm nicht aufgeht.

Beim Einführungscheck war alles noch easy und ich hatte eine große Klappe: „Klar werde ich das wuppen! Das wird megaaaa!“

Als das Flugzeug dann abhebt, frage ich mich: „Come on, Markus, willst du das wirklich?“. Die Angst macht sich breit und ich habe besagte Gedanken in meinem Kopf. Das Flugzeug steigt und steigt. Dann erreichen wir unsere Absprunghöhe. Die Tür geht auf.

Mein ganzer Körper signalisiert mir: TU DAS NICHT! Ich sehe zum Tandempiloten. Dieser signalisiert mir, die Brille zurechtzurücken. Das tue ich. Gemeinsam stehen wir an der offenen Lucke, der Wind peitscht mir ins Gesicht. 4.500 Meter unter uns: „The Palm of Dubai“. Mein Buddy zeigt an: „Den Kopf in den Nacken“. Dieser nächste Schritt ins Ungewisse ist das krasseste! Mein ganzer Körper ist mit Adrenalin geflutet!

Er sagt: „Wir springen bei DREI!“ – Bei ZWEI schubst er uns aus dem Flugzeug.

Dieser Moment, wo du den Boden unter den Füßen verlierst, wo dir das Herz in die Hosentasche rutscht, wo du dieses mulmige Gefühl im Magen bekommst, einfach MEGA! So hatte ich Physik noch nie erlebt. Wie auf einem Luftkissen schwebten wir durch Raum und Zeit. Ich riss den Mund auf, schrie vor Begeisterung und hatte ein permanentes Lachen in meinem Gesicht.

Eigentlich grotesk, im Moment der größten Unsicherheit – ich mein wir rasen mit 200 km/h auf die Erde zu – erlebe ich eines der größten Glücksgefühle. Ich dachte nicht an mögliche Konsequenzen was passieren könnte. Ich fühle mich frei. Wir schweben wie auf einem Luftkissen.

Die Oberfläche kommt uns näher. Nach etwa einer Minute zieht mein Buddy den Fallschirm. Ratsch! Mit einem großen Ruck werde ich in den Gurt gezogen. Alles ist ruhig! Ich hänge in ca. 2.000 Meter Höhe an ein paar Schnüren und einem Stofffetzen. Wir drehen uns über der Palme. Ich genieße den Ausblick. Kann es noch gar nicht fassen, was hier passiert. Und immer noch das Grinsen auf meinem Gesicht.

Wir gleiten ganz entspannt nach unten. Ganz sanft setzen wir in der Landezone auf. Als ob ich von einem Stuhl absteige.

Der erste Gedanke, den ich habe: GLEICH NOCHMAL! Ich fühle mich so erlöst und glücklich zugleich. Das war unglaublich.

Was kann ich (und vielleicht auch du) aus dieser Erfahrung mitnehmen?
 

Oft haben wir Angst vor einer Situation, weil wir sie noch nie erlebt haben. Etwas Ungewisses erwartet uns. Unser System will uns beschützen und vor Risiken bewahren. Es hält uns zurück, Neues auszuprobieren. Es ist ein natürlicher Schutzmechanismus. Lieber das Bekannte als das Ungewisse. Doch diese Angst hält uns viel zu oft davon ab, unser Potential zu leben und zu wachsen.

Eins kann ich dir sagen: Der liebe Gott hat das BESTE immer hinter der Angst platziert. 🙏👍❤️

Die Angst mag ein sehr unangenehmes Gefühl sein. Wenn wir sie überwinden, dann verwandelt sie sich in pure Energie. Wir platzen fast vor Selbstbewusstsein. Wir haben UNS bewiesen, dass es DOCH möglich ist. Und WIR haben es gemeistert.

Im Moment jagt in den Nachrichten eine Schreckensmeldung die Nächste. Überall wird Angst geschürt: Ukraine-Krieg, Corona, Inflation, Umweltschutz, etc. Ja, das macht vielen Menschen Angst und kann ich verstehen. Die Frage ist: führt die Angst dich oder führst du die Angst? Wie weit lässt du die Mainstream-Medien an dich ran? Bestimmen Sie deinen Puls der Zeit oder nimmst du das Heft selbst in die Hand? Bleib in der Eigenverantwortung und lass dich nicht mit der Machete der Angst durch die Manege treiben.

Angst passiert immer in den Momenten, wo sich im Leben etwas ändert, in der Gesellschaft, im Beruf (z.B. Stellenwechsel) oder im Privaten (z.B. Scheidung). Deswegen wollen viele Menschen immer an dem Gewohnten festhalten. Das gibt ihnen Sicherheit. Lieber das machen, was unsere Freunde, die Familie, die Zeitungen und die Politiker uns sagen. Damit geben wir die Verantwortung und das eigene Denken ab. Wenn wir dann doch etwas anderes einmal ausprobieren und die Angst überwinden, dann ist das nichts anderes als der Fallschirmsprung. Und plötzlich ist die Erfahrung da, dass in der größten Unsicherheit ein Luftkissen existiert, das uns trägt.

Diesen Gedanken wollte ich heute einfach mit dir teilen.

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