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Hofmann goes Zero G:

Mein Erlebnis in der Schwerelosigkeit!

Astronaut sein für einen Tag. Das Gefühl der Schwerelosigkeit! Sicherlich hast du schon einmal davon geträumt, die Gravitation der Erde zu verlassen und durch das Zusammenspiel der verschiedenen Kräfte frei zu schweben. Ich habe mir diesen Traum im August in Los Angeles erfüllt.

Insgesamt war ich 450 Sekunden keiner Gravitation ausgesetzt und mein Körper wog weniger als eine Feder. Wenn ich dieses Erlebnis in einen Satz zusammenfassen müsste, dann würde dieser lauten: „Out of this world!“ Dieses Gefühl, keine Grenzen mehr zu haben, ist einfach unbeschreiblich.

Doch von Anfang an. Nachdem ich im vergangenen August schon auf verschiedenen Fortbildungen in den USA (NSA Convention) und Kanada (Anthony Robbins) war, war die Gelegenheit günstig das Erlebnis von null Gravitation am Startplatz Flughafen in Los Angeles/Burbank am 24. August erfahren zu können. Ich wollte als Gedächtnistrainer wissen, was mit meinem Gehirn passiert, wenn mein Körper der Schwerelosigkeit ausgesetzt wird.

Hier findest du mein ganz persönliches Tagebuch:

0800 Ortszeit: Ich treffe mit 28 weiteren „Zero G – Kandidaten“ am Marriot Hotel Burbank, neben dem Flugplatz, ein. Beim Einchecken bekomme ich gleich meinen Astronaut Flight Suit, den ich mir sofort überstreife. Er sitzt gut und ich fühle mich schon (fast) wie ein Astronaut auf den Weg ins Weltall. Auch mein Namensschild auf der Suit ist um 180° Grad gedreht. Alle Rookies dürfen erst nach dem „Ersten Mal“ das Schild umdrehen.

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Die Einweisung

0845 Ortszeit: Beim Thema Sicherheit kennen die Amerikaner keinen Spaß. Ein halbstündiges Video klärt uns über die Do’s and Don’ts auf. Währenddessen gibt es ein leichtes Frühstück. Hier liegt die Betonung auf leicht. Denn erfahrungsgemäß gibt es immer wieder Teilnehmer, die sich bei Zero G das Frühstück durch den Kopf gehen lassen. Auch wenn man nichts zu sich nimmt, soll der Magen streiken und man wünschte sich NIE an Bord gegangen zu sein. Deswegen lautet die eindringliche Empfehlung: leicht und nicht zu viel Essen, sowie eine Tablette gegen Seekrankheit zu nehmen. Ich nehme vorsichtshalber zwei.

0930 Ortszeit: Wir werden in drei Gruppen aufgeteilt: In GOLD, SILVER und BLUE. Ich bin in der GOLD Gruppe. Dort treffen wir zum ersten Mal auf unseren Gruppenleiter und Coach. Er heißt Steve, arbeitet bei der NASA, ist Astronaut und hat schon zig Mal Ausflüge in der Schwerelosigkeit absolviert. Mit einem Lächeln – als ob er eine überdimensionierte Tüte geraucht hätte – sagt er: „Markus, this will be the most powerful experience in your life!“ Er muss es wissen. Ich glaube er ist immer noch high vom letzten Mal. Außerdem lerne ich Matt Groening kennen. Er ist der geistige Vater und Erfinder der Simpsons. Er und sein Sohn sind auch mit in meiner Gruppe. Interessanterweise heißt sein Sohn Homer – kein Witz.

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0945 Ortszeit: Bevor wir in den Bus einsteigen, der uns zum Flugplatz bringt, werden wir nochmal so richtig durchgefilzt. Wie gesagt, Sicherheit ist alles. Unser Transport Vehicle ist ein Party-Bus aus Las Vegas. Neben mir sitzt Fran. Sie ist sage und schreibe 74 Jahre alt. Ich frage sie, was sie bewegt, so eine außerordentliche Erfahrung zu machen. Sie meint: „Alle meine Kinder haben mir davon abgeraten, nur meine Enkel finden das total genial, so eine coole Oma zu haben. Und ich gehöre noch nicht zum alten Eisen.“ Sie lacht mich an. Mit Ihrem Gehstock stampft sie zweimal auf dem Boden auf und sagt: „Let’s rock!“ Ich kann mir das Lachen nicht mehr verkneifen und freu mich riesig mit ihr gemeinsam zu floaten.
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1015 Ortszeit: Die Spannung steigt! Wir steigen aus dem Bus und stehen ehrfurchtsvoll vor der GForce ONE. Es ist eine Boeing 727-200, die extra für diese Parabelflüge umgebaut wurde. Noch ein Gruppenfoto und es geht an Bord.
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Ab in die Maschine

1020 Ortszeit: Ich betrete die Maschine durch eine Bodenluke im hinteren Teil. Der Innenraum ist sehr puristisch und nur mit dem Notwendigsten ausgestattet. Im Heck sind sechs Sitzreihen installiert, auf die wir uns während des Starts und der Landung setzen müssen. Der größte Teil des Innenraums ist leer und mit Schaumstoff ausgekleidet. Ich darf in der ersten Reihe Platz nehmen und habe somit den perfekten Blick in den Floating-Raum. Junge, bin ich aufgeregt.

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1035 Ortszeit: Unsere Schuhe werden eingesammelt damit niemand von uns einen Sohlenabdruck im Gesicht mit nach Hause nimmt.

1050 Ortszeit: Der Kapitän gibt uns noch eine kurze Einweisung: „Wir werden in Kürze starten. Die FAA (U.S. Department of Transportation Federal Aviation Administration) hat uns einen 10 Meilen breiten und 100 Meilen langen Korridor über dem Pazifik zugewiesen, in dem wir die Parabeln fliegen werden. Es werden insgesamt 15 Parabeln sein, 8 Parabeln auf dem Hinflug und 7 auf dem Rückflug.“

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1055 Ortszeit: Unser Gruppenführer gibt uns die letzten Instruktionen: „Während der ersten Parabel erleben wir Mars-Gravität. Das bedeutet, wir werden 1/3 der Erdanziehungskraft spüren – sprich auch nur 1/3 unseres Normalgewichts wiegen.“ Bei mir sind das dann ca. 22 Kilo. Ok, vielleicht ein wenig mehr. „Bei der 2. und 3. Parabel erfahren wir Luna-Gravität; das ist 1/6 der Erdanziehungskraft und genauso viel wie auf dem Mond vorherrscht. Wir werden in die Fußstapfen von Neil Armstrong und Kollegen steigen. Bei der 4. bis zur 15. Parabel erleben wir dann endlich die Schwerelosigkeit.“ Ja, dann lasst uns doch endlich starten oder „Let’s rock“, wie Fran sagen würde.

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Jetzt geht’s los!

1100 Ortszeit: Es geht los. Die Turbinen sind gestartet. Wir rollen auf die Startbahn. Der Kapitän gibt Schub und wir heben ab. Bis wir unseren Zielkorridor erreichen sind es noch genau 19 Minuten.

1110 Ortszeit: Die Anschnallzeichen erlöschen. Wir verlassen unseren Sitzplatz und begeben uns in unsere zugewiesenen Sektoren im Floating-Raum. Wir sollen uns auf den Rücken legen, damit uns bei der ersten Parabel nicht gleich schlecht wird.

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1118 Ortszeit: Der Blutdruck und die Anspannung steigen. Noch 60 Sekunden bis zur Mars-Gravität.
 

1119 Ortszeit: Los geht’s! Der Kapitän gibt Vollgas und bringt die GForce One im 45° Winkel steil nach oben. Unsere Körper werden mit 2G auf den Boden gepresst. Ich kann mich kaum bewegen. Meine Arme sind bleischwer. Mein Gehirn meldet mir: „Da ist was faul, irgendetwas stimmt hier nicht.“ Mit meinem Bewusstsein versuche ich zu intervenieren: „Markus, das ist ganz normal. Für deinen Körper ist das eine ungewohnte Situation. Cool bleiben.“ Leichter gesagt als getan. Nach 20 Sekunden kippt der Pilot die Maschine nach unten und nimmt das Gas weg.

1120 Ortszeit: DER HAMMER! Die Anspannung verwandelt sich in Begeisterung. Die Mars-Gravität reduziert mein Körpergewicht auf ein Drittel. Ich fühle mich leicht wie eine Feder. Hilfe, was mache ich jetzt!? Ok, das ausprobieren, was ich schon immer mal machen wollte. Liegestützen mit nur drei Fingern. Fran macht es mir vor. Sie lacht über das ganze Gesicht. Nach 25 Sekunden brüllt der Flight Operator: „5 Seconds – going up!“. Das bedeutet, die Parabel erreicht den Tiefpunkt und der Pilot zieht die Maschine wieder hoch.

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1121 Ortszeit: Wir liegen wieder auf dem Rücken! Noch ganz verwirrt von der ersten Parabel versuchen wir uns erst einmal wieder zu orientieren.

1124 Ortszeit: Der Pilot startet mit der 2. Parabel. Wieder werden wir mit 2-facher Erdbeschleunigung auf den Boden gepresst. Ich versuche mich auf den Bauch zu drehen, damit ich mich besser bewegen kann. Der Versuch mein Becken anzuheben, um ein paar Zentimeter nach rechts zu krabbeln, scheitert kläglich. Wir erreichen die Spitze der Parabel. Luna-Gravität (1/6) ist angesagt. Wahuu, ich bin noch leichter als vorher. Und was jetzt? Ich drücke mich aus den Liegestützen in den Stand. Kein Problem. Ich fühle mich wie Rocky Balboa und tänzle leichtfüßig auf den Weichbodenmatten. Rocky würde neidisch werden, wenn er mich so sähe. Der Sprung an die Decke ist eine Leichtigkeit. Ok, was noch? Ein Salto aus dem Stand wäre cool. Aber nicht nur vorwärts sondern auch rückwärts. Nach 30 Sekunden erreichen wir wieder Normalniveau – sprich 1G.

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1130 Ortszeit: Zu Beginn der dritten Parabel dachte ich mir, ich versuche es mal mit Sitzen, während wir mit 2G beschleunigen. Gesagt – getan. Ich sitze auf dem Boden mit dem Rücken an der Kabinenwand. Wegen der Beschleunigung schießt mein Blut vom Kopf in die Zehen. Mir wird ein wenig schummrig. Die Maschine kippt wieder nach vorne und wir erreichen erneut Luna-Gravität. Voller Übermut entscheide ich mich einen Doppel-Salto auszuprobieren. Es funktioniert. Ja super, dann gleich noch einmal. Leider habe ich beim zweiten Salto-Versuch nicht mehr das Kommando „5 Seconds – going up!“ gehört. Als ich mitten beim Drehen war – in einer Höhe von ca. 1 ½ Meter über dem Boden – zieht der Kapitän die Maschine hoch. In diesem Moment bin ich aber leider mit meinem Kopf gerade Up-Side-Down. Ich knalle mit meinem Hinterkopf auf dem Boden auf. Mein ganzer Körper drückt von oben drauf. Au, das hat richtig weh getan. Ich checke, ob mit meinem Körper alles in Ordnung ist. Ich kann mich bewegen. Später stellt sich heraus, dass einige Wirbel verschoben sind und wahrscheinlich mein Handgelenk angeknackst ist. Doch ich habe so viel Adrenalin im Blut, dass ich den Schmerz fast nicht spüre. Was lernen wir daraus? Blutarmut im Gehirn ist definitiv schlecht für die Konzentration und man macht dumme Sachen.

1134 Ortszeit: Bei der nächsten Parabel werde ich zum ersten Mal in meinem Leben keiner Gravitation ausgesetzt sein. Ich werde das Gleiche erleben, was Astronauten und Kosmonauten erleben, wenn sie im Erdorbit arbeiten oder zum Mond fliegen. Die Vorfreude ist groß.

Die absolute Schwerelosigkeit

1135 Ortszeit: 5 – 4 – 3 – 2 – 1 – ZERO G!!! UNGLAUBLICH. Ich hebe vom Boden ab wie von selbst. Ich bin SCHWERLOS! WOW, ein Gefühl, das unmöglich zu beschreiben ist. Oder hast du es schon mal geschafft, jemandem einen Orgasmus zu erklären? Ich fange vor Freude an zu schreien. Mein Gehirn kennt sich gar nicht mehr aus und schüttet sowohl Adrenalin als auch massig Endorphine aus. Das Adrenalin lässt mich am ganzen Körper schwitzen; das Endorphin lässt mich nur noch lachen.

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1136 Ortszeit: Das waren die schnellsten 30 Sekunden meines Lebens. Schon befinde ich mich wieder auf dem Boden der Tatsachen. Nochmal, NOCHMAL, NOCHMAL schreit mein Gehirn. In diesem Moment bin ich mir sicher: davon kann man süchtig werden.

1138 Ortszeit: Voller Vorfreude kann ich kaum die nächste Parabel abwarten. Ich blicke zu Matt Groening und er zeigt mir den Daumen nach oben. Alles in Ordnung – aber wie geht es Homer, seinem Sohn? Der sitzt kreidebleich in der Ecke. Oh, oh, mir schwant nichts Gutes. Das Problem ist, dass Homer nicht einfach aussteigen kann. Wir ALLE haben noch 11 Parabeln vor uns. Ich drücke ihm in Gedanken die Daumen. Tschakka, du schaffst das.

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1139 Ortszeit: Auf geht’s in die 5. Parabel – in die 2. Schwerelosigkeit. Ich ziehe mich entlang der Decke zum anderen Ende der Kabine. Matt ist vor mir. Von der Rückwand stoßen wir uns ab. Ein Arm am Körper, der andere ausgestreckt über den Kopf. Jawohl, so muss sich Superman fühlen. Jetzt fehlt nur noch das ‚S’ auf der Brust. Wir floaten durch die komplette Kabine. Ein wahrlich erhabenes und vor allem lustvolles Gefühl. Nach 25 Sekunden ist unser Superman-Flug wieder vorbei und wir landen auf dem Boden. Matt gibt mir 5 in die Hand und wir freuen uns auf Parabel Nr. 6.
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1142 Ortszeit: Ich habe mir Smarties mit eingepackt und möchte diese in der nächsten Runde aus der Luft essen. Die Schwerelosigkeit hat mich wieder. Ich starte meinen Versuch und entlasse die Smarties in die Freiheit. Ca. 30 Zentimeter vor meinem Gesicht schweben nun 5 bunte Smarties. Smartie Nr. 1 soll zuerst daran glauben. Da ich schwebe und keinen Kontakt mehr zur Bordwand oder zum Fußboden habe, kann ich mich nicht nach vorne bewegen, um mit meinem Mund das Smartie zu schnappen. Ich versuche mit den Händen und Füßen zu rudern, aber ich komme nicht voran. Mist, so einfach ist das nicht. Müssen die Astronauten im Weltall verhungern? Nein Markus, das sind ganz normale Menschen, die auch im All zivilisiert mit Gabel und Messer essen und nicht mit dem Essen spielen. Das Ende vom Lied (bzw. dieser Parabel), alle Smarties landen auf dem Boden. Ok, vielleicht beim nächsten Mal.
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1145 Ortszeit: Dieses Mal funktioniert es mit den Smarties. Mein Trick war: Ich habe mich zusammengerollt, dann die Smarties schweben lassen und mich dann ausgestreckt. Somit hatte ich eine bessere Reichweite und die Smarties wurden vernichtet.

1149 Ortszeit: Parabel Nr. 8: Wenn das mit Smarties geht, geht das auch mit Wasser. Aus einer Plastikflasche schütte ich Wasser in die Schwerelosigkeit. Durch die Oberflächenspannung bildet sich ein großer Wassertropfen von einigen Zentimeter Durchmesser. Der Tropfen bewegt sich in sich selbst, stülpt sich aus und zieht sich wieder zusammen. Ich war davon so fasziniert, dass ich dieses Wassergebilde nur anschaute und vergessen habe es zu trinken. Somit landete er – wie soll es auch anders sein – beim Hochziehen der Maschine auf dem Boden.

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1155 Ortszeit: Der Pilot macht eine 180° Grad Kurve und es geht wieder Richtung LA. Es stehen noch 7 Parabeln aus.

1158 Ortszeit: Jetzt kommt der Spieltrieb bei uns Passagieren durch. Die Idee war „Human-Punch-Ball“: Zwei Spieler werfen sich gegenseitig einen Ball zu. Richtig, der Ball war natürlich aus Fleisch und Blut. Ein Freiwilliger durfte sich zusammen kauern und als Ball fungieren. Auf die Plätze – fertig – LOS. Ich packe Sophia an den Haaren, ziehe sie leicht zu mir her und werfe sie schön langsam, wie in Zeitlupe, zu David. Er fängt sie auf und wirft sie zu mir zurück, als ob er noch nie was anderes gemacht hätte.

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1205 Ortszeit: Homer sieht nicht gut aus. Das ständige Auf und Ab nimmt ihn doch sichtlich mit. Er lässt sich eine Tüte bringen. Den Rest kann sich jeder vorstellen.

1206 Ortszeit: Wir haben Angst, dass Homer seine Tüte nicht richtig verschlossen hat. Parabel Nr. 10 ist deswegen nicht so entspannt wie vorher. Es ist eher eine Zitterpartie. Doch alles läuft glatt. Homer ist am Ende.

1210 Ortszeit: Schwerelos zu sein ist einfach nur genial. Ganz ehrlich, gewöhnt habe ich mich noch nicht daran. Aber ich will mich auch irgendwie nicht daran gewöhnen. Ganz anders ist das für Steve, unserem Group-Leader. Für ihn dürfte das die 1.115 Parabel in der GForce One sein.

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Die letzte Runde

1215 Ortszeit: Ich nehme mir vor Parabel Nr. 12 so intensiv wie möglich zu genießen. Ich schließe die Augen, damit ich das Gefühl der Schwerelosigkeit ganz tief bis ins Innerste fühlen kann. Ein Gefühl, hmm, ein Gefühl der … der Schwerelosigkeit … genau!? Raum und Zeit verschmelzen und ich bin einfach nur happy.

1221 Ortszeit: Mein Gehirn ist mittlerweile mit Dopamin überflutet und ich fühle den Flow-Zustand. Ein Gefühl, als könnte mir im Moment alles gelingen; als ob es keine Grenzen gäbe.

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1225 Ortszeit: Mir kommt in den Sinn, dass mir das niemand glauben wird, wenn ich wieder zu Hause bin. Ich brauche ein paar gute Beweismittel. Deswegen steht Parabel Nr. 14 ganz im Sinne des Fotoshootings.

1229 Ortszeit: Die letzte Runde wird eingeläutet. Geistesgegenwärtig packe ich meine Kamera aus und filme die letzte Parabel.

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Die letzte Parabel wurde von meiner Kamera in Bild und Ton festgehalten

1230 Ortszeit: Jetzt, wo es vorbei ist, sitze ich am Boden der GForce One mit dem Rücken zur Wand. Wie ein Film läuft dieser Flug nochmal vor meinem inneren Auge ab und was ich gerade erlebt habe. Es war einfach der Wahnsinn und ich fühle mich überglücklich. Wir gehen auf die Sitzplätze zurück und schnallen uns wieder an.

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1300 Ortszeit: Sicher setzt der Pilot die GForce One auf der Landebahn in LA-Burbank auf. Ich lache noch immer, merke aber, dass ich doch ganz schön geschafft bin.

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1320 Ortszeit: Wir fahren mit dem Party-Bus zurück ins Hotel. Dort erwartet uns noch die Re-Gravitation-Party. Bei Champagner stoßen wir auf das Erlebnis an. Nur Homer hat nicht den großen Appetit. Zum Schluss bekommen wir unser ZERO-G Flug-Zertifikat ausgehändigt. Darin steht, dass wir zu den wenigen Menschen auf diesem Planeten gehören, die einmal absolute Schwerelosigkeit erleben durften.

Es war einfach: „Out of this World!“

Der komplette Flug in Bild und Ton:

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