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Eine Sprache lernen UND Gehirnjogging

Die Deutschen sind Reiseweltmeister. Und das passt ganz hervorragend zum heutigen Thema. Wenn wir uns mit der Kultur eines anderen Landes beschäftigen möchten, kommen wir gar nicht umhin, uns in der Sprache des Landes zu verständigen. Und wenn es nicht die Reise ist, so ist es bei vielen von uns doch die Arbeitswelt, welche zumindest umfassende Englischkenntnisse erfordert.

Doch was hat das alles mit Gehirnjogging zu tun? Das ist relativ einfach, denn in den letzten Jahren habe ich als Gedächtnistrainer immer wieder festgestellt, dass eine der effektivsten Formen von Gedächtnistraining das Erlernen einer neuen Sprache ist. Und die beiden Vorteile liegen auf der Hand – geistige Fitness UND eine deutlich höhere Kommunikationsfähigkeit.

Und doch schrecken viele davor zurück, eine neue Sprache zu lernen. Das häufigste Argument, das ich höre: „Wenn ich in wenigen Wochen einen wirklichen Fortschritt in einer neuen Sprache erzielen würde, dann würde ich starten. Aber so wie es aussieht müsste ich für die nächsten zwei oder drei Jahre einmal pro Woche zu irgendeinem Unterricht gehen. Das kann ich niemals umsetzen“.

Ich persönlich stand vor einiger Zeit vor der Herausforderung, mein Englisch zu perfektionieren. Immer mehr Anfragen für Vorträge auf Englisch. Meine Basis – das klassische Schulenglisch – war dafür nicht ausreichend. Meinen Wortschatz habe ich mit einer einfachen Gedächtnistechnik massiv ausgebaut. Mehr dazu weiter unten.

Darüber hinaus habe ich einen Weg gesucht, wie ich die Aussprache, Satzbau, Zeitformen und Grammatik auf einfache und effektive Art und Weise verinnerlichen kann. Was daraus entstanden ist, werde ich in den kommenden Wochen allen meinen Lesern zugänglich machen. Ein faszinierendes System, das genau den oben genannten Bedarf erfüllt. Ein massiver und nachhaltiger Lernfortschritt in nur 8 Wochen – und zwar in der Sprache deiner Wahl. Die ausführlichen Informationen werden dir sehr, sehr gut gefallen, da bin ich mir sicher.

Markus Hofmann - Eine Sprache Lernen und Gehirnjogging - Unvergesslich

Durch das Erlernen einer Sprache, forderst und förderst du gleichzeitig dein Gedächtnis.

Doch heute gibt es noch einige Gründe, warum es WIRKLICH Sinn macht, mindestens eine weitere Sprache zu lernen. Gründe, die ich an meinem persönlichen Erfolg festmachen kann.

  • Das Erlernen einer neuen Sprache stärkt das Selbstvertrauen und hat direkten Einfluss auf unser Persönlichkeitstraining. Was ich immer wieder feststelle – die meisten großen Persönlichkeiten sind mindestens zwei-, nicht selten sogar drei- bis viersprachig.
  • Die Anforderungen im Beruf steigen immer weiter. Nicht nur leitende Angestellte, auch immer mehr Angestellte und Arbeiter mit internationalem Kontakt sollten zumindest über gute Englischkenntnisse verfügen. In Führungspositionen ist sicheres Englisch eine Vorgabe, ein bis zwei weitere Sprachen werden in vielen Konzernen bereits vorausgesetzt. Ganz vorne liegt hier Spanisch.
  • Die Erweiterung des persönlichen Wissenshorizontes ist massiv, andere Kulturen und Mentalitäten werden meist erst in ihrer Sprache transparent.
  • Und noch einmal zu Englisch – wer diese Sprache nicht beherrscht, ist vom Mainstream ausgeschlossen und beraubt sich selbst der Möglichkeit, das „Global Village“ zu betreten.

Eine Menge Vorteile. Vorteile, die wirklich dafürsprechen, einige wenige Wochen in das Training einer Sprache zu investieren. Warum es nur wenige Wochen sind, darüber berichte ich in Kürze.

Eine Sprache lernt man nur mit Vokabeln

Um sich diese Art von Wörtern schnell und nachhaltig zu merken, empfehle ich dir folgenden Trick. Verwandle zuerst die Fremdwörter in ein Ersatzwort oder emotionales Bild in deiner Muttersprache. Dies könnte z.B. ein gleich klingendes deutsches Wort sein, worunter du dir etwas vorstellen kannst. Dieses Bild verknüpfst du nun mit einem mentalen Briefkasten, der im Fall von Vokabeln die deutsche Übersetzung ist.

Angenommen du möchtest dir das englische Wort grizzle, was so viel bedeutet wie nörgeln bzw. schmollen, merken. Die Geschichte dazu könnte lauten: In der Ecke sitzt nörgelnd ein Grizzly-Bär, der mich ganz schmollend ansieht. Wenn du nun in einem Gespräch nach dem englischen Wort suchst, erinnerst du dich an die Geschichte, die du dir zuvor überlegt hast. Du startest immer bei der deutschen Übersetzung. In diesem Fall könntest du dich dann fragen: „Wer oder was schmollt in der Gegend rum?“ Wenn die Verknüpfung emotional und spannend genug war, wirst du schnell auf den Grizzlybären kommen und wissen, dass schmollen auf Englisch ‚to grizzle’ heißt.

Cher – Cher ist das französische Wort für teuer. Und cher klingt wie … Schere! Genau. Jetzt musst du dir eine Schere vorstellen, die mit Diamanten besetzt und extrem teuer ist. Du fragst dich also, was ist das Teuerste, was du besitzt? Eine Schere! Somit weißt du, teuer heißt auf Französisch – cher

Liberté ist das französische Wort für Freiheit. Ich beginne meine Geschichte wieder beim deutschen Wort. Ich habe jeden Morgen die Freiheit Kaffee oder lieber Tee zu trinken. Somit ist Freiheit sofort mit liberté verknüpft.

Die Technik funktioniert mit allen Sprachen.

Hier noch weitere Bilder:

To apologize – sich entschuldigen (derjenige, der die Apollo-Rakete gebaut hat entschuldigt sich, weil unten lauter Scheiß rauskommt)

To abandon sth/so – etwas aufgeben, jemanden aussetzen (einen Hund anbinden und dann verlassen – aussetzen)

To bloat – aufblasen (ein Schlauchboot, das man aufbläst)

To goggle – glotzen, starren (Ein Gockel, der einen anstarrt)

To mow – mähen (Eine Kuh, die auf der Wiese steht und muht, oder wegen der man die Wiese nicht mehr mähen muss)

To lock – einschließen (Sie lockte ihn in den Keller und schloss ab)

Viel Spaß beim Umsetzen der Vokabel-Technik. In den nächsten Wochen erfährst du noch weitere Tipps und Tricks wie du in kürzester Zeit zum Sprachengenie wirst. 😉

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