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Braintalk am 09.05.23 um 20 Uhr

Gerald Hüther

Markus Hofmann trifft den Hirnforscher und Experten für Potentialentfaltung

Die Gefahren des Erfolgs und die Chancen der Ratlosigkeit

Was im Gehirn in Form neuronaler Netzwerke verankert wird, sind die Lösungen, die jeder Mensch im Lauf seines Lebens für die dabei auftretenden Probleme findet.

Je erfolgreicher bestimmte Lösungsmuster immer wieder eingesetzt werden, desto stärker werden die dabei genutzten, anfänglich noch dünnen Nervenzellverbindungen zu immer effektiver nutzbaren neuronalen „Straßen“ oder gar „Autobahnen“ ausgebaut.

Auf denen kommt die betreffende Person dann meist zwar sehr gut voran, aber leider eben auch nur sehr schwer wieder herunter. Wenn sich die Welt, in der sie unterwegs ist, irgendwann ändert, herrscht dann große Ratlosigkeit.

Im Braintalk mit Gerald Hüther erfährst du welche Chancen für Umgestaltung und Neuorientierung sich deinem Gehirn bei diesem Durcheinander bieten. 

Gerald Hüter im Braintalk mit Markus Hofmann

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Wer ist …

PROF. DR. DR. GERALD HÜTER

Gerald Hüter im Braintalk mit Markus Hofmann

Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther ist Neurobiologe und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.

Er zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Praktisch befasst er sich im Rahmen verschiedener Initiativen und Projekte mit neurobiologischer Präventionsforschung.

Er schreibt Sachbücher, hält Vorträge, organisiert Kongresse, arbeitet als Berater für Politiker und Unternehmer und ist häufiger Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen.

So ist er Wissensvermittler und -umsetzer in einer Person.

Studiert und geforscht hat er in Leipzig und Jena, dann seit 1979 am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. Er war Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von 2004 – 2016 als Prof. für Neurobiologie an der Universität Göttingen beschäftigt.

1994-2006 leitete er eine von ihm aufgebaute Forschungsabteilung an der psychiatrischen Klinik in Göttingen. 2006 – 2016 befasste er sich mit der Verbreitung von Erkenntnissen auf dem Gebiet der Neurobiologischen Präventionsforschung.

2015 Gründung der Akademie für Potentialentfaltung und Übernahme ihrer Leitung als Vorstand.

In seiner Öffentlichkeitsarbeit geht es ihm um die Verbreitung und Umsetzung von Erkenntnissen aus der modernen Hirnforschung.

Er versteht sich als „Brückenbauer“ zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis.

Ziel seiner Aktivitäten ist die Schaffung günstigerer Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale.