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FAQ

Tanzschritte

Hier ist ein Beispiel, wie sich eine Teilnehmerin Tanzschritte und -Figuren anhand der Einhornliste gemerkt hat:

Wir tanzen Boogie Woogie just for fun und haben mittlerweile ein gewisses Repertoir von 25-30 besonderen Tanzfiguren, an die mann sich oftmals nicht mehr so erinnert, wenn man dann auf dem Parkett ist. Für 20 davon, welche wir erstens gut und zweitens gerne tanzen, haben wir die Einhorn-Liste bestückt.

Wichtig ist, dass wir die 20 Figuren nicht unmittelbar nacheinander tanzen. Mein Mann führt immer noch! Er tanzt immer wieder die „Basics“, das sind einfache Grundfiguren wie zum Beispiel Platzwechsel, American Spin usw. Nur baut er dann zwischendurch die folgenden Spezialfiguren ein, die oft auch vom Grundschritt abweichen, d.h. das 1-2-Wechselschritt-Wechselschritt wird durchbrochen.

  1. Einhorn: „Die eine Figur“, die wir selbst im Schlaf tanzen könnten und mit der wir sowieso meistens anfangen. Es ist quais unsere  Lieblingsfigur (Bemerkung: Eine der vielen Promenaden-Varianten)
  2. Medaille: Wir haben einmal auf einer Schiffsreise vor Jahren einen Tanzkurs mitgemacht, den ein älteres Tanzlehrerehepaar aus Berlin gehalten hat. Es war so amüsant, wie uns der Herr Will unterrichtete, ganz nach der altenSchule. Hängen geblieben ist bei uns nur eine Figur, es ist eine Schritt-Kombi mit Kicks überkreuzt. Wir nannten Sie seither die „Herr-Will-Kicks“. Zum Merken haben wir uns nun ausgedacht, dass es bei uns an der Haustüre klingelt, und es steht tatsächlich der Herr Will vor der Tür, hat eine Goldmedaille umhängen, tritt ein – und zeigt uns noch mal seine Kicks!
  3. Dreirad: Es gibt bei uns so ein Trio, bestehend aus drei Figuren, die wir gerne unmittelbar nacheinander tanzen (Für Boogies: Damen-Umlauf, Damen-Wickler, Damen-Spin)
  4. Tisch: In einer anderen Promenaden-Variante tanzen Herr und Dame jeweils 4 Kick-Schritte gegeneinander, wir haben uns nun vorgestellt, dass wir mit jedem Kick ein Tischbein weg-kicken müssen…
  5. Hand: Eine Figur (sie heißt eigentlich „Gigi-Gagi“) leitet der Herr ein, indem er seine Hand nach oben hält. Die Dame weiß dann, was hier für Sonder-Schritte kommen.
  6. Sex: Eine andere Figur hat den Namen „Bumserl“ (sorry, aber die Assoziation passt halt). Im übrigen hat unser Trainerpaar die Figur und den Namen aus einem workshop, an dem sie einmal in München teilnahmen…
  7. Sieben Zwerge: Eine Schrittkombi (namens Charleston), die eingentlich aus dem Lindy Hop stammt: Wir stellen uns vor, dass die 7 Zwerge in den Raum kommen, sich aufstellen und 6 Zwerge tanzen die Kombi und er 7. passt auf, dass alles stimmt.
  8. Achterbahn: Dies ist eine kleine halbakrobatische Figur. Herr und Dame geben sich beide Hände und der Herr lässt die Dame in einem Halbkreis zunächst nach unten und auf der anderen Seite wieder nach oben kommen. Eine Art Achterbahn-Fahrt!
  9. Schweinchen/Ringelschwanz: Die Figur hat bei uns den Namen Lasso: Der Herr bleibt quasi stehen/macht nur Wackelknie à la Elvis und die Damen läuft mit Swing-Schritten um ihn herum.  Sie ist quasi das Schweinchen und wird am Schwanz gehalten und herum geführt.
  10. Bibel/10 Gebote: Hier ist uns nichts besseres eingefallen: Bibel -Gott – Ausruhen bei Gott: Wir machen ein oder zwei ganz einfache Grundfiguren, wie zum Beispiel Platzwechsel.
  11. Fußball: Die Figur heißt „Kreisel“. In Gedanken hat sich der Fußball zu einem Spielzeug-Kreisel verwandelt.
  12. Ziffernblatt: Eine andere Sonderfigur heißt bei uns Drehwurm, weil sich die Dame mehrfach drehen muss (wie in einer Piruette) und der Herr dabei um sie herum läuft – in Gedanken sind wir großer und kleiner Zeiger auf dem Ziffernblatt einer Uhr.
  13. Unglück/Pech: Das ist eine ganz schwierige Schrittkombi, die wir eigentlich noch gar nicht richtig können. Bei 13 versuchen wir sie einzubauen und lernen sie so allmählich.
  14. Valentinstag: Die Figur heißt „Schiebetüre“. Vielleicht kennen Sie sie, es gibt sie auch beim Disco-Fox. Mit etwas Phantasie kann man sich schon vorstellen, dass der Herr der Dame dabei einen Blumenstrauß überreicht.
  15. Kolumbus: Naja- eine Figur hieß bei uns bisher Banane, weil der Herr die Dame in einem offenen Halbkreis von links nach rechts herüberholt. Der Halbkreis wurde nun zum Atlantik, über welchen der Kolumbus gefahren ist, um Amerika zu entdecken.
  16. Teenager: Bei uns in Rheinfelden gibt es eine Traditions-Fastnachtsclique, die „Latscharis“ (sie stellen die gelangweilten Arbeitslosen in den 20er Jahren dar) Ihr Markenzeichen ist u.a. die Mütze mit dem langen Schild und dieser Gang. Wir haben nun zuerst den Teenager in Gedanken mit einer für Teenager typischen Baseball-Mütze gesehen und plötzlich wurde daraus ein Latschari, der so einen Schritt mit seinem Partner macht. Eine Schrittkombi, die (im allerweitesten Sinne!) Ähnlichkeit damit hat, haben wir mit der 16 verbunden.
  17. Siebzehn Jahr-Blondes Haar: Eine sehr ausdrucksvolle halbakrobatische Figur, hieß bisher nur „die Figur“: Bei ihr lässt der Herr die Dame vor sich herunter (ähnlich wie beim Tango). Wir dachten nun, wie schön das wohl aussieht, wenn die Dame dabei ihr unglaublich langes, wallendes blondes Haar fliegen lässt.
  18. Führerschein/Auto: Eine andere Figur heißt bei uns „Gockel“ Man macht dabei in geöffneter Tanzhaltung Vorwärtsschritte, die etwas ruckartig aussehen, ähnlich wie wenn ein Fahranfänger sein Auto holprig anfahren lässt.
  19. Sandmännchen: Unsere damit verknüpfte Figur ist der „Stern“, weil man damit die Zubettgeh-Zeit verknüpfen kann.
  20. Tagesschau: Die Figur heißt bei uns „Fensterli“. Der Fernseher, in dem die Tagesschau kommt, sieht ja auch aus wie ein kleines Fenster.
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