Konzentration fördern leicht gemacht
Wenn dein Gehirn ein Smartphone wäre, würde es dann auch ständig vibrieren, klingeln, Musik und Videos abspielen und alle paar Minuten mit etwas Neuem um die Ecke kommen? So in etwa fühlt es sich doch an, wenn es dir schwer fällt, dich für längere Zeit auf eine Tätigkeit zu konzentrieren, oder? Aber keine Sorge: Du bist nicht allein. Die Fähigkeit zur Konzentration wird mehr und mehr zu einer Superkraft, die es zu stärken gilt. Deine Konzentration fördern kannst du entweder mit klassischen Methoden, die weithin bekannt sind (z.B. regelmäßige Pausen, Meditation, strukturiertes Arbeiten usw.) – oder du probierst für dich mal diese vier unkonventionellen Ansätze aus:
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Einfach die Konzentration fördern mit der Zwei-Minuten-Regel
Die Zwei-Minuten-Regel ist eine sehr einfache, aber effektive Strategie, die die Konzentration fördern und die Produktivität steigern kann. Sie lautet: Erledige alle Aufgaben sofort, die nicht länger als zwei Minuten in Anspruch nehmen. Das kann das Einräumen der Spülmaschine, das Machen deines Bettes oder das Aufräumen deines Arbeitsplatzes sein. So erledigst du kleine To-Dos sehr schnell und verhinderst, dass sie sich im Laufe der Zeit zu einer zeitintensiven Aufgabe entwickeln. Für Kinder kann diese Regel angepasst werden, indem man sie ermutigt, kleine Pflichten wie das Aufräumen von Spielzeug, das Ausräumen der Sporttasche oder das Ordner der Schulsachen sofort zu erledigen. Mit der Zwei-Minuten-Regel kannst du deine Fähigkeit schulen, schnelle Entscheidungen zu treffen und du hast nach kürzester Zeit ein Mini-Erfolgserlebnis, das nicht unterschätzt werden sollte. So macht dein Gehirn wieder Platz frei für größere, komplexe Aufgaben, die eine höhere Aufmerksamkeit erfordern.
Die Fünf-Minuten-Regel
Während die Zwei-Minuten-Regel hilft, kleine lästige Aufgaben schnell zu erledigen, ist die Fünf-Minuten-Regel eine wirkungsvolle Methode für verbesserte Aufmerksamkeit und erleichtert zugleich den Einstieg in unangenehme Aufgaben. Statt dich abschrecken zu lassen, nimm dir nur fünf Minuten Zeit für das ungeliebte To-Do. Diese kurze Zeitspanne reduziert psychologisch den gefühlten Druck und macht es dir leichter, anzufangen. Oft wirst du nach Ablauf der fünf Minuten motiviert sein, weiterzumachen. Besonders für Kinder kann diese Methode hilfreich sein und ihre Konzentration fördern, da hierbei ihre oft viel kürzere Aufmerksamkeitsspanne berücksichtigt wird. Du kannst die Regel spielerisch einführen, indem du einen Wecker stellst und es als Herausforderung präsentierst, fünf Minuten lang konzentriert zu bleiben. Durch regelmäßiges Üben trainierst du dein Gehirn, längere Konzentrationsphasen aufrechtzuerhalten. Nach erfolgreicher Einführung der 5-Minuten-Regel kannst du langsam zur Pomodoro-Technik übergehen: 25 Minuten Arbeit, gefolgt von 5 Minuten Pause.
Tierische Begleiter
Die Anwesenheit von Haustieren kann überraschenderweise die Konzentration fördern. Tiere – und vor allem Hunde – haben nachgewiesenermaßen eine beruhigende Wirkung und können Stress reduzieren, was wiederum die Aufmerksamkeit verbessert. Wenn möglich, arbeite in der Nähe deines Haustiers oder nimm es für die Pause mit nach draußen. Für Kinder kann auch das Streicheln einer Katze oder das meditative Beobachten von Fischen in einem Aquarium beruhigend wirken und folglich ihre Konzentration steigern. Wenn Ihr kein eigenes Haustier habt, können Besuche im Streichelzoo oder das Beobachten von Vögeln und Eichhörnchen im Park ähnlich positive Effekte haben. Die Interaktion mit Tieren fördert auch die Empathiefähigkeit und emotionale Intelligenz. Wichtig ist allerdings, dass die Anwesenheit des Tieres nicht zur Ablenkung wird, sondern beruhigend und konzentrationsfördernd bleibt.
Tapetenwechsel
Ein Ortswechsel kann wahre Wunder bewirken, wenn du deine Konzentration fördern und deine Aufmerksamkeit steigern möchtest. Arbeite oder lerne mal an für dich ungewöhnlichen Orten – sei es in einem Café, am Flussufer oder einfach in einem anderen Raum deiner Wohnung. Kinder könnten ihre Hausaufgaben mal im Garten erledigen oder Mathe-Übungen mit wasserlöslichen Stiften an der Badewannenwand lösen. Ein Umgebungswechsel kann helfen, alte Denkmuster aufzubrechen und neue Perspektiven einzunehmen. Je nachdem, welcher Lerntyp du bist, solltest du darauf achten, dass du dich an dem Ort deiner Wahl noch konzentrieren kannst. Diese simple Änderung deiner Routine fördert sowohl deinen Fokus als auch deine kognitive Flexibilität. Wenn du deinen Arbeits- oder Lernort regelmäßig änderst, lernt dein Gehirn, sich rasch an neue Umstände anzupassen und dabei gleichzeitig die Konzentration aufrechtzuerhalten.
Konzentration fördern leicht gemacht
Diese vier Tricks bieten neue Möglichkeiten für Groß und Klein, die eigene Aufmerksamkeit zu schulen. Wichtig ist, dass du spielerisch an die Sache herangehst, viel ausprobierst und herausfindest, was für dich am besten funktioniert. Bleib am Ball und feiere dich auch für noch so kleine Fortschritte; zum Beispiel, sobald du es schaffst, dich 10 Minuten am Stück zu konzentrieren, wenn du sonst maximal sechs Minuten schaffst. Mit einer guten Mischung aus Struktur, Spaß und Entdeckerfreude wird es ganz einfach, eine verbesserte Aufmerksamkeit zu entwickeln und dadurch nicht nur effizienter, sondern vor allem auch viel zufriedener zu werden. Du suchst nach konkreten Übungen um deine Merkfähigkeit zu verbessern? Erfahre hier, wie man sich Einfach Alles Merken kann!
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