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Mit diesen 7 Tricks lernst du jede Fremdsprache

Das Schulfranzösisch auffrischen, endlich das Business-Englisch der Branche perfekt beherrschen oder mit Spanisch anfangen … Du wärst also sofort dabei, wenn du nur … Talent hättest … wüsstest, wann … das elendige Büffeln nicht wäre? Seien wir ehrlich: Jeder von uns hat eine Ausrede parat. Doch Sprachenlernen kann jeder, und zwar spielerisch leicht und im Alltag. Ich habe dir die 7 wichtigsten Tipps der Neuronation zusammengestellt:

1. Vision & Mindset

Mach dir bewusst, was dein Ziel ist, und das möglichst bildlich: Stell dir vor, wie du dich mit deiner neuen Liebe in ihrer Muttersprache unterhältst, am Küchentisch im Kreise ihrer Familie. Oder wie du auf dem nächsten Kongress deiner Branche kommunizierst – mühelos mit allen Zulieferern und Händlern. Oder du auf der Rednerbühne: Vor dir begeisterte, interessierte Gesichter, die deinem Architektur-Vortrag in Paris lauschen. Diese Bilder sind deine Motivationsbilder.
Sie helfen dir auch dabei, dich beim Lernen aufs Wesentlich zu fokussieren: Welchen Wortschatz brauchst du? Diese Frage wird der Architekt in Frankreich anders beantworten als der Verliebte. Nutze also deine Vision, um dein Ziel vor Augen zu behalten, und um zielgerichtet zu lernen. Das motiviert ungemein.

2. Lerne mit System

Lerne gehirngerecht! Füttere dein Gehirn mit Bildern! Es liebt Bilder und wird es dir mit Unvergesslichkeit danken. In meinem Blogbeitrag „Vokabeln lernen leicht gemacht: Die effektivste Methode, eine Fremdsprache zu erlernen“ habe ich dir meine Methode zum Vokabellernen vorgestellt. Die klappt für wirklich jeden.

3. Such dir das richtige Lernumfeld

Schaffe dir ein Lernumfeld, in dem dich nichts ablenkt. Keine tobenden Kinder, kein Partner, der reinplatzt. Achte darauf, dass nichts in deinem Blickfeld dich an eine andere Sprache erinnert: Keine Zeitung, kein Buch, nicht einmal ein Foto deiner Kinder. Forscher haben herausgefunden, dass selbst optische Reize uns auf die falsche Sprachfährte führen können. Und das kann auch ein Bild der eigenen Kinder sein, mit denen man eindeutig die eigene Muttersprache assoziiert.

4. Fun, fun, fun

Sieh zu, dass du das Lernen mit Spaß verbindest. Schau dir einen Film in der Originalsprache an und schalte dazu den Original-Untertitel ein. Tauche ein ins „Sprachbad.“ Kennst du ein Wort nicht, kannst du den Film kurz stoppen und nachschlagen. Die meisten Wörter wirst du aber aus dem Zusammenhang direkt verstehen. Du musst nicht zwangsläufig alle kennen.
Mach das Internetradio an und suche dir einen entsprechenden Sender oder hör dir einen Podcast an. Die gibt es nun mittlerweile in jeder Sprache zu praktisch jedem Thema, sodass du auch hier fokussiert genau die Vokabeln aufnehmen kannst, die zu deiner Wortwolke gehören. Du kannst dir auch einen Sprachpaten suchen. Viele Sprachschulen bieten das als Service für eine einmalige geringe Gebühr an. Willst du Englisch lernen, suchst du dir einen englischen Muttersprachler, der Deutsch lernen will. So könnt ihr euch gegenseitig unterstützen und dabei etwas unternehmen.

5. Spring ins kalte Wasser

Komm weg vom Perfektionismus-Denken. Nur wer Fehler macht, lernt. Also: Schaff dir die Gelegenheit, um Fehler machen zu können. Fang frühzeitig an, zu reden. Zum Beispiel mit dem Sprachpaten. Oder auf einem Kongress oder einer Messe, im Urlaub: Rede, rede, rede. Priorität A sollte die Kommunikation sein, nicht die Grammatik.

6. Achte auf Sprachmelodie und Aussprache

Es ist immer einfacher, eine Fremdsprache zu verstehen, als sie zu sprechen. Hör bei Muttersprachlern genau hin, nicht nur was gesagt wird, sondern wie: Mit welchem Ausdruck in der Stimme, wie ist die Sprachmelodie, wie die Aussprache? Imitiere dann beim Sprechen das Gehörte. Besonders die Sprachmelodie wird häufig vernachlässigt, ist aber ein Schlüssel, um gut verstanden zu werden.

7. Ab ins Unterbewusstsein

Bediene nicht nur dein Bewusstsein, bediene auch dein Unterbewusstsein. Schalte negative Gedanken wie „Ich habe kein Talent“ und „Ich lerne das nie“ aus. Ersetze sie durch Positive „Genial, wie schnell ich gerade Fortschritte mache“ oder „Großartig, wie begeistert ich gerade bei der Sache bin“ – denk auch an deine Vision aus Tipp 1.
Dein Gehirn wächst mit seinen Aufgaben. Lass den fremdsprachigen Sender im Hintergrund laufen, während du kochst oder aufräumst. Wenn du gerne zu Musik einschläfst, dann mit Lyrics in der Sprache, die du lernen willst. Versieh Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände mit Post-its, auf die du die entsprechende Vokabel schreibst. Schaff dir eine Atmosphäre und Umgebung, in der dein Unterbewusstsein bedient wird.

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