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Vergesslichkeit bei Depressionen besiegen

Vergesslichkeit bei Depressionen

Inhaltsverzeichnis

Vergesslichkeit bei Depressionen

Wer unter Depressionen leidet, für den wird leider auch oft die Vergesslichkeit zu einem ständigen Begleiter. Der Zusammenhang zwischen emotionalem Stress und der Vergesslichkeit bei Depressionen ist sehr komplex, bleibt oft unentdeckt und unbehandelt. In diesem Artikel soll einmal näher untersucht werden, wie emotionaler Stress das Gedächtnis beeinflussen kann und welche Tipps und Strategien helfen können, damit umzugehen.

 

Der erste Schritt führt immer zum Facharzt

Dr. Christa Roth-Sackenheim vom Berufsverband Deutscher Psychiater erklärt, dass depressive Menschen oft in einem Kreislauf negativer Gedanken feststecken und emotional angespannt sind, weil sie es alleine nicht schaffen, aus diesem Zustand herauszukommen. Diese dauerhafte Belastung beeinträchtigt das Gedächtnis, sodass Betroffene Schwierigkeiten haben, sich an wichtige Dinge wie Termine oder Aufgaben zu erinnern.

 

Gedächtnisstörungen und Depression – ein echter Teufelskreis

Manchmal werden Gedächtnisprobleme im Laufe der Zeit so stark, dass sie sogar wie eine beginnende Demenz wirken können. Viele Menschen gehen leider stillschweigend davon aus, dass diese Symptome einfach zu den normalen Alterungsprozessen gehören, und zögern daher, einen Arzt aufzusuchen. Auch die Angst vor einer möglichen Demenz-Diagnose hindert manche daran, sich Hilfe zu holen. Das kann die Depression verstärken – und damit auch die Gedächtnisprobleme. Ein echter Teufelskreis.

 

Gezieltes Gedächtnistraining gegen die Vergesslichkeit

Es ist jedoch enorm wichtig, solche Probleme individuell abzuklären! Denn tatsächlich steckt hinter Gedächtnisstörungen in den meisten Fällen keine organische Erkrankung des Gehirns, sondern eben einfach – oder eben nicht einfach – Stress.
Mit der richtigen Therapie und begleitenden Maßnahmen wie regelmäßigen Denksportaufgaben fürs Gehirn können sich die Symptome der Vergesslichkeit bei Depressionen in vielen Fällen erheblich bessern. 

 

Vergesslichkeit bei Depressionen

 

Tatverdächtig: Chronischer und emotionaler Stress

Stress ist ein Teil unseres modernen Lebens, und während jeder von uns regelmäßig damit zu kämpfen hat, wird oft nicht erkannt, welche Auswirkungen dieser auf unsere Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit hat. Hohe Stresslevel – auch emotionaler Natur – können Gedächtnisausfälle und Konzentrationsstörungen hervorrufen, die sich in deinem Alltag manifestieren. Hast du vielleicht schon einmal den Geburtstag deiner besten Freundin oder den Namen einer dir bekannten Person vergessen? Oder hast du manchmal enorme Schwierigkeiten, dich auf einfache Aufgaben zu konzentrieren? Dies geschieht häufig, weil unser Gehirn in Zeiten von (emotionalem) Stress anderweitig beschäftigt ist. Wir grübeln über Vergangenes und Zukünftiges nach, wodurch das Aufnehmen neuer Informationen massiv beeinträchtigt wird. Vergesslichkeit bei Depression kann eine Negativ-Spirale auslösen: Du bemerkst deine Vergesslichkeit, machst dir Sorgen, dass mit dir etwas nicht stimmt, und der daraus resultierende Stress verstärkt das Problem nur noch. Deshalb ist es wichtig, diesem Teufelskreis aktiv entgegenzuwirken.

 

Vergesslichkeit bei Depressionen ist beeinflussbar

Beruhigend ist, dass Gedächtnisstörungen im Rahmen einer Depression in der Regel beeinflussbar sind. Wird die vom Facharzt diagnostizierte Depression behandelt – sei es mit Psychotherapie, Medikamenten oder einer Kombination aus beidem -, verbessert sich häufig auch die Gedächtnisleistung wieder. Das bedeutet erstens, dass man nicht allein ist, und zweitens, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, die Vergesslichkeit bei Depressionen aktiv zu verändern. 

Du kannst dein Gehirn dabei tatkräftig unterstützen, indem du regelmäßiges Gedächtnistraining in den Alltag einbaust. Gerade bei Depressionen mag das manchmal wie ein Ding der Unmöglichkeit klingen, aber schon 5-10 Minuten täglich können dir große Fortschritte in der Gedächtnisleistung einbringen. Viele Übungen machen sogar Spaß! 

 

Vergesslichkeit bei Depressionen Rätsel

 

Strategien zur Verbesserung der Gedächtnisleistung

Im Folgenden findest du noch einige weitere Ansätze, die dir dabei helfen können, deine Merkfähigkeit positiv zu unterstützen und mit emotionalem Stress besser umzugehen, um die Vergesslichkeit bei Depressionen zu reduzieren:

 

  • Professionelle Hilfe: Zögere nicht und suche dir Unterstützung von Fachärzten. Eine zeitnahe Behandlung von Depressionen kann dazu führen, dass sich sowohl dein Befinden generell als auch dein Gedächtnis schon bald wieder elementar verbessern.
  • Regelmäßiges Gedächtnistraining: Setze dir das Ziel, täglich kleine Gedächtnisübungen in deinen Alltag einzubauen. Dazu zählen einfache Aufgaben wie das Merken von Einkaufslisten, das Lösen von Rätseln oder das Spielen von Denksportspielen wie Sudoku oder Kreuzworträtsel. Diese Aktivitäten fordern dein Gehirn und helfen, die kognitive Leistungsfähigkeit zu erhalten oder sogar zu steigern.
    Unser Tipp: in der Einfach Unvergesslichbox findest du alles, was du zum gezielten Gedächtnistraining brauchst.
  • Regelmäßige Bewegung: Ein Waldspaziergang, ein paar Minuten Gymnastik auf der Matte oder eine kleine Fahrradtour – wenn du dich regelmäßig bewegst, tut das nicht nur deinem Körper gut, sondern auch deiner Seele.
  • Gespräche mit Freunden und der Familie: Suche das Gespräch mit Menschen, die dir emotionale Unterstützung bieten und ein Gefühl von Verbundenheit schaffen. Wenn du dich traust, deine Gedanken und Gefühle auszudrücken, kann dies deinen emotionalen Stress verringern. Soziale Interaktionen fördern zudem meist das Befinden und können dazu beitragen, die gefühlte Isolation zu verringern, die oft mit Depressionen einhergeht.
  • To-do- und Check-Listen führen: Durch das Aufschreiben von Terminen, Aufgaben und Abläufen entlastest du dein Gehirn und reduzierst damit das Risiko, etwas Wichtiges zu vergessen.
  • Achtsamkeit und Meditation: Kleine Achtsamkeitsübungen und regelmäßiges Meditieren können dir dabei helfen, deine Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und deinen Geist zu beruhigen, was besonders bei Vergesslichkeit im Zusammenhang mit Depressionen unterstützend wirken kann.

 

 

Lass Vergesslichkeit nicht dein Leben bestimmen und werde aktiv!

Vergesslichkeit bei Depressionen ist ein häufig übersehenes, aber sehr ernstzunehmendes Symptom. Der Zusammenhang zwischen emotionalem Stress und kognitiven Einschränkungen zeigt, wie wichtig es ist, liebevoll auf sich zu achten. Mit der richtigen Unterstützung kannst auch du lernen, peu à peu die Kontrolle über dein Gedächtnis zurückzugewinnen und die Herausforderungen der Vergesslichkeit zu überwinden. Es ist Zeit, aktiv zu werden sowie deiner Seele und deinem Gehirn die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen. Vielleicht hast du ja spontan Lust, spielerisch deinen aktuellen Merk-Quotienten zu ermitteln?
Denk daran: Es ist ein Prozess – und jeder kleine Schritt zählt!

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