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Wissenswertes rund ums Denken

Gehirnjogging-Übungen machen den Meister!

Nur, wer sein Gehirn täglich fordert, der kann seine maximale Leistungsfähigkeit ausschöpfen. Im normalen Alltag werden nicht alle Bereiche des Gehirns in gewünschtem Maße beansprucht. Mit Gehirnjogging-Übungen trainierst du jedes Segment deines Gehirns. Du wirst merken, wie dein Gedächtnis besser funktioniert und was wirklich in dir steckt.

Auf unsere Gehirnjogging-Übungen kannst du zählen!

Hast du Probleme mit dem Lernen oder mit deiner Konzentration? Hast du häufiger das Gefühl, dein Gedächtnis ist wie ein löchriger Eimer? Dann wird es höchste Zeit für ein paar gezielte Gehirnjogging-Übungen! Trainiere dein Gehirn effektiv und erfahre bei uns, wie du deine kleinen grauen Zellen wieder auf Trab bringst. Lerne mit unserem Gehirnjogging, dich besser zu konzentrieren, dir Namen und Gesichter einzuprägen und wie du deine Gehirnhälften synchronisieren. Besuche uns und teste unser Online-Angebot.

Gehirnjogging-Übungen – warum sie sinnvoll sind

Unser Gehirn kennt einen sinnvollen Trick zum Selbstschutz: Es vergisst unwichtige Dinge sehr schnell wieder. Das Gedächtnis trennt dafür alle aufgenommenen Informationen in wichtige und unwichtige ein. Nur die von ihm als bedeutend eingestuften Inhalte erhalten das Privileg, ins Langzeitgedächtnis transferiert zu werden. Sie können bei Bedarf jederzeit wieder abgerufen werden.

Die Fähigkeit, sich Dinge langfristig zu merken, kann man jedoch trainieren: mithilfe von Gehirnjogging. Dieser Denksport trainiert das Gedächtnis und die Gehirnfitness.

Die geistigen Leistungsfähigkeiten können Menschen, die regelmäßig Gehirnjogging mit effektiven Übungen absolvieren, auf Dauer erhalten oder verbessern.

Wie das funktioniert? Erfahre es hier – und darüber hinaus, wie Gedächtnislücken entstehen, wie du diese verhinderst und welche Tipps zum Thema Gehirnjogging dir dabei helfen, mit Fragen, Übungen und Aufgaben in kurzer Zeit ein optimales Gedächtnistraining zu absolvieren!

Warum entstehen Gedächtnislücken?

Die Erinnerung setzt sich zusammen aus den zwei Anteilen unseres Gedächtnisses, nämlich:

  • aus dem Kurzzeitgedächtnis, das im Stirn- und Scheitellappen lokalisiert ist
  • und dem Langzeitgedächtnis, welches durch Bereiche des Schläfenlappens, des limbischen Systems und des Hippocampus entsteht.

Informationen, die unser Gehirn über die Sinnesorgane erreichen, werden stets erst im Kurzzeitgedächtnis verarbeitet. Sie verschwinden nach kurzer Zeit wieder – wir vergessen sie, weil sie nicht mehr wichtig sind. Das Gehirn benötigt freien Speicherplatz für neue Inhalte und muss sich selbst vor übermäßig vielen Eindrücken schützen.

Dieser Selbstschutz führt dazu, dass alle Menschen hin und wieder einmal vergesslich sind. Manchmal löscht unser Gehirn jedoch Dinge, die wir selbst eigentlich als wichtig einstufen und uns daher gerne merken würden.
Gehirnjogging-Übungen können dabei helfen, sich auf Dauer Zahlen oder andere Dinge aus dem Alltag zuverlässiger zu merken. Doch zunächst wäre es doch interessant zu wissen, was eigentlich die Gründe für solche Gedächtnislücken sind.

Ursachen: Darum entstehen Gedächtnislücken.

Ein Grund dafür, dass unser Gehirn gerne einmal Dinge ungespeichert wieder vergisst, sind zu viele Reize, die auf uns einströmen. Wenn immer wieder viele neue Reize eintreffen, werden auch viele Nerven gleichzeitig aktiviert.

In manchen Fällen werden auch so viele spezielle Nervenbahnen aktiviert, dass alltägliche Dinge ständig vergessen werden. Das ist beispielsweise häufig bei Wissenschaftlern der Fall, die so sehr in ihre Arbeit vertieft sind, dass sie zuhause vergessen, den Herd auszuschalten oder den Wasserhahn abzustellen.

Gedächtnislücken und das Vergessen sind allerdings häufig auch Tricks unseres Gehirns, die der Vermeidung unangenehmer Dinge dienen. Wer schon einmal einen Zahnarzttermin absagen musste, weil er zufällig die Autoschlüssel nicht mehr finden konnte, kann dies gut nachvollziehen.

Es gibt auch interessante Studien, die sich mit dem Vergleich der geistigen Merkfähigkeiten von jungen und älteren Menschen befassen.
In diesen zeigt sich, dass ältere Menschen Unwichtiges weniger gut ausblenden können als junge Menschen, die in einer schnelllebigen Zeit aufwachsen. Das führt bei den älteren Generationen zu einer Art Konzentrationsmangel mit der Folge, dass die geistigen Fähigkeiten, insbesondere die Merkfähigkeit, in besagten Studien weniger gut ausfällt. Wenn dir nämlich Bilder gezeigt werden, die neben zu merkenden Inhalten auch Unwichtiges enthalten, merkst du dir signifikant weniger.

Mit diesem Wissen wird klar: Man muss lernen, sich besser zu konzentrieren, um das eigene Gedächtnis auch im Alltag zu trainieren. Denn nur, wer Unwichtiges ausblenden kann, schafft Platz für Wichtiges. Gehirnjogging ist ein guter Weg, diese Ziele zu erreichen.

Abwechslungsreiche Spiele, Aufgaben und Fragen können einfach in den Alltag integriert und sogar online absolviert werden. Es gibt keine Ausreden mehr, nicht gleich mit dem Gehirntraining zu starten!

Was bringen Gehirnjogging-Übungen?

Wer immer noch überzeugt werden muss, dass Gehirntraining für jeden große Vorteile bringt, sollte Folgendes wissen:

  • Das Gehirn muss man trainieren und fordern wie einen Muskel.
  • Gehirnjogging-Übungen helfen, die geistigen Fähigkeiten und das mentale Wohlbefinden zu verbessern.
  • Du trainierst gezielt deine Konzentration und dein Gedächtnis.
    Gedächtnistraining aktiviert das Gehirn (die Vigilanz): Gehirnjogging-Übungen trainieren die Fähigkeit zur Aufmerksamkeit, die eine Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist.
    Die altersbedingte Vergesslichkeit kann vermindert werden – durch regelmäßiges Gedächtnistraining.
    Gehirnjogging hält somit nicht nur länger fit, sondern erhöht auch die Lebensqualität enorm. Die kleinen und großen Herausforderungen im Alltag werden so auch im Alter erleichtert.

Dabei können alle möglichen geistigen Fähigkeiten trainiert werden: von der Aufmerksamkeit über die Wortfindung bis hin zu mathematischen Leistungen durch Spiele und Aufgaben mit Zahlen.

All diese Fähigkeiten werden durch Gedächtnistraining verbessert. Du kannst schneller reagieren und wirst kreativer.
Ein weiteres Plus des regelmäßigen Übens: Die Leistung wird nach und nach gesteigert, sodass es nie zu einem Stillstand kommt – die Abwechslung und der Spaß sind obendrein garantiert.

Und nicht zuletzt stellt der geringe Zeitfaktor, der nötig ist, einen großen Vorteil dar. Im Alltag gibt es häufig die Möglichkeit, das Gehirn zu trainieren: beispielsweise auf langen Autofahrten oder im Wartezimmer des Arztes. Nicht viel Zeit ist nötig, um Fortschritte zu erreichen. Schon wenige Minuten Gehirnjogging am Tag reichen, um einen spürbaren und nachhaltigen Effekt zu erzielen.

Ob unterhaltsame Spiele, interessante Fragen oder knifflige Aufgaben: Es gibt viele Möglichkeiten, online oder auch offline ein gutes Gedächtnistraining zu absolvieren – und dieses ist stets eine spannende Herausforderung!

Das Aktivationsmodell oder Yerkes-Dodson-Gesetz

Kennst du das Yerkes-Dodoson-Gesetz schon? Dieses wird auch als Aktivationsmodell bezeichnet und zeigt deutlich, wie die geistige Leistungsfähigkeit direkt von verschiedenen Erregungszuständen beeinflusst wird.

Der Einfluss wirkt sich auf die Konzentration, das Gedächtnis und sogar die Kreativität aus, mit der wir unsere Aufgaben erledigen.
Gehirnjogging beinhaltet sozusagen Übungen, die zu einem optimalen Aktivationszustand führen, sodass die genannten kognitiven Bereiche davon profitieren.

Das besagte Modell zeigt unter anderem, dass die Erregung des Gehirns morgens nach dem Aufwachen noch recht niedrig ist. Das erklärt auch, warum wir zu diesem Zeitpunkt noch keine geistigen Glanzleistungen vollbringen können.
Interessanter ist jedoch noch der Zustand der optimalen Aktivation, der bei voller Wachheit und Aufmerksamkeit erreicht wird. Denn zu diesem Zeitpunkt ist unsere geistige Leistungsfähigkeit am größten. Wie du diesen Zustand erreichen kannst? Ganz einfach: mit effektiven Gehirnjogging-Übungen für dein Gedächtnis.

Auch interessant: Das Modell besagt, dass die Leistungsfähigkeit sich bis zu einem Optimum mit steigendem Stresslevel verbessert. Wird dieser Punkt überschritten, fällt die Leistung rapide ab.
Das macht klar, wie wichtig es ist, effizient zu arbeiten. Mentales Training oder regelmäßige Pausen können diesem Modell zufolge allerdings auch dafür sorgen, dass die Kurve sich verändert und das Leistungshoch sich nach oben hin verschiebt. Du kannst diesen optimalen Erregungszustand darüber hinaus auch erreichen, indem du Aufgaben auswählst, die dich weder über- noch unterfordern – genau dann nämlich befindest du dich im sogenannten Flow, der zu besonders großer Leistungsfähigkeit des Hirns führt.

Diese Übungen können das Gehirnjogging unterstützen

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Übungen, mit denen du die Erregung im Gehirn aktivierst und somit leistungsfähiger werden kannst. Besonders abwechslungsreich und für Kinder wie Erwachsene geeignet sind spielerische Gehirnjogging-Übungen:

  • Spiele wie „Ich packe meinen Koffer“
  • Memory
  • Kreuzworträtsel
  • Spiele mit Zahlen wie Sudoku

Wichtig bei diesen Spielen ist, dass Sie immer wieder Schwierigkeitserhöhungen und Variationen einbauen. So kann das Gehirn sich nicht an eine Übung gewöhnen. Schließlich willst du dein Gedächtnis trainieren wie einen Muskel – und der wächst auf Dauer auch nur bei steigender Belastung.

Gehirnjogging-Übungen mit Buchstaben und Wörtern sind ebenfalls eine gute Option zum regelmäßigen Training für dein Gedächtnis und deine Konzentration:

  • Buchstaben streichen
  • Buchstabieren
    lernen, spiegelverkehrt zu schreiben (fördert die Kommunikation zwischen den Gehirnhälften)
  • Buchseiten umgedreht lesen, sodass die Wörter auf dem Kopf stehen (trainiert das räumliche Vorstellungsvermögen und die kognitive Anpassungsfähigkeit)
  • Buchstaben zählen
    Wörter vermeiden (beim Erzählen, in Gedanken oder beim Schreiben)
    Geschichten erfinden
  • Rückwärts-Sprechen (die Übung aktiviert das Sprachzentrum und fordert die Konzentrationsfähigkeit)
  • angefangene Sätze erweitern

Ob du lieber mit Zahlen übst oder Wörter und Buchstaben bevorzugst; ob du dir dafür ein Blatt Papier zur Hand nimmst oder lieber online knobelst: Mit solchen spielerischen Aktivitäten lernst du, deine kognitiven Fähigkeiten zu benutzen und auszuweiten.

Darauf solltest du achten

Doch die besten Spiele, Aufgaben und Übungen aus dem Bereich Gehirnjogging bringen nichts, wenn gewisse Grundregeln nicht eingehalten werden. So ist es beispielsweise nicht zielführend, über einen langen Zeitraum immer die gleiche Übung durchzuführen. Zum einen trainierst du so nur eine deiner kognitiven Fähigkeiten – unser Denkapparat hat jedoch so viel mehr zu bieten, dass es schade um die vergeudeten Kapazitäten wäre. Und zum anderen gewöhnen wir uns sehr schnell an einen Aufgabentyp, sodass wir im schlimmsten Fall nur noch ein Schema ausführen und unser Gehirn gar nicht mehr wirklich fordern. Die Folge: Es kommt zu einem Stillstand.

Wer hingegen stets die Schwierigkeit der Aufgaben erhöht, wächst mit den Herausforderungen. Online Programme berücksichtigen dies meist schon und erhöhen die Schwierigkeitslevel automatisch Schritt für Schritt. Interessant ist es dann auch, wenn der Fortschritt in einer Statistik angezeigt wird. Wer jedoch manuell Gehirnjogging betreibt, sollte selbst darauf achten, sich herauszufordern. Das kann dann beispielsweise so aussehen, dass die Zahlenreihen immer mehr Zahlen enthalten, die Wörter immer länger und komplizierter werden oder beim Memory die Anzahl der Karten mit jeder Übungs-Session steigt. Probiere es aus und werde mit jedem Tag besser!

Tipps für das Gehirntraining gegen Gedächtnislücken

Wenn du gezielt gegen häufig vorkommende Gedächtnislücken angehen willst, trainierst du am besten, Reize zu kontrollieren. Versuche im Alltag, dich immer auf die Tätigkeit zu konzentrieren, die du gerade ausführst. So ist dein Hirn aufnahmefähiger für die Dinge, die genau jetzt wichtig sind.
Es kann auch helfen, zu regelmäßigen Zeitpunkten das Internet und Telefon auszuschalten, da diese oft für Ablenkung sorgen.
Achte zudem auf ausreichend Entspannung und einen guten, regelmäßigen Schlaf.

Effektive Tipps zum Gehirnjogging

Du möchtest möglichst effektiv trainieren? Dann lohnt es sich, zunächst Prioritäten zu setzen.
Du solltest dein Hirn zwar vielseitig fordern, das heißt jedoch nicht, dass du sofort alle verfügbaren Gehirnjogging-Übungen gleichzeitig ausüben musst. Suche dir zunächst die Aufgaben-Typen aus, die dir besonders viel Spaß machen. Das sorgt gleichzeitig dafür, dass die Motivation aufrecht erhalten bleibt.

Tipps zur Ausübung der Gehirnjogging-Übungen

Lerne, dein Gehirnjogging in eine positive Richtung zu lenken: Führe vorher mentale Übungen durch, um Konzentration und Aufnahmefähigkeit zu verbessern!
Sorge während deines Gehirntrainings für eine ruhige Umgebung und schalte vorher alle möglichen Störfaktoren (Handy, E-Mail-Programm) ab.
Versuche auch, dir möglichst viel Alltägliches zu merken, was das Gehirn als wichtig einstuft (Namen und die dazugehörigen Gesichter, Telefonnummern, Einkaufslisten, Ablageorte von Dokumenten).

Lerne, Emotionen einzubinden, um deinen Erfolg noch zu verbessern.
Worauf du außerdem achten solltest: Lies beim Gehirnjogging Fragen sorgfältig durch und antworte nicht zu schnell – nimm dir stets die Zeit, die du brauchst. Auf Schnelligkeit trainieren, kannst du immer noch, wenn die Schwierigkeit erhöht werden soll.

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