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Wissenswertes rund ums Denken

Unruhig? Abgelenkt? Konzentrationsübungen helfen!

Wie oft glauben wir, wir seien eigentlich sehr gut in einer Sache, wir hätten alle Fähigkeiten, um eine Aufgabe zu meistern. Dabei könnten wir so viel effektiver und besser arbeiten! Was uns aber daran hindert, uns einer Sache uneingeschränkt hinzugeben, ist meist nur mangelnde Konzentration. Spezielle Konzentrationsübungen können Abhilfe schaffen. 

Konzentrationsübungen sind Meditationen mit Ziel

Wie in der Meditation, so soll auch bei der Konzentration jeder unnötige Gedanke verdrängt werden. Übungen für die Konzentration sind denen der Meditation sehr ähnlich.
Eine der besten Konzentrationsübungen ist die, sich auf einen Punkt oder eine materielle Sache in der Umgebung zu konzentrieren.
Versuche deinen Geist dabei nicht abschweifen zu lassen.
Sieh ausschließlich diesen Gegenstand, dem du deine uneingeschränkte Aufmerksamkeit widmest.

Wie sieht er aus? Woraus ist er? Was sind seine besonderen Merkmale?
Bleib bei der Sache, dann werden störende Faktoren aus der Umwelt verschwinden.

Konzentrationsübungen – Lerne, dich zu fokussieren

Hier auf unvergesslich.de zeigt Markus Hofmann dir jede Menge tolle Ideen, die du in deinem Alltag anwenden kannst, um wichtige Dinge nicht zu vergessen.
Es geht hier um Denksportaufgaben, Merktechniken und somit letztlich ein fittes, leistungsfähiges Gedächtnis. Aber was bringt dir das alles, wenn du dich nicht richtig konzentrieren kannst? Vielleicht ist bei dir ja der Wille da, dich besser an wichtige Informationen erinnern zu können, nie wieder Geburtstage zu vergessen oder einfach auch im Studium oder Beruf mit einem besseren Erinnerungsvermögen punkten zu können.
Was aber auch da ist, ist jede Menge Ablenkung. Im Büro nerven dich Chefs und Kollegen, die irgendwie immer wieder etwas von dir wollen. Sie reden, hören Radio oder telefonieren unentwegt. Ach ja, das Telefon, eine Ablenkung, die du sogar mit nach Hause nimmst und die dich andauernd mit diversen Geräuschen und Vibrationen stört. Und dann wartet ja zu Hause noch dein Fernseher, dein Kind oder einfach auch die lärmenden Nachbarn. Ablenkungen überall – Wie soll man sich da bitte konzentrieren? Du bist nicht allein mit dieser an Verzweiflung grenzenden Frage!
Doch auch Markus Hofmann ist ja noch da und zeigt dir die besten Konzentrationsübungen, mit deren Hilfe du erstens die Störfaktoren deiner Umwelt ausblenden und dich zweitens auf wirklich Wichtiges fokussieren kannst. Das ist dann schließlich auch die Basis, um in weiteren Schritten Deine Hirn-Power zu steigern.

Wo die Konzentration schwer fällt – ein Beispiel

Der direkte Zusammenhang zwischen Konzentrationsübungen als Grundlage und den Leistungen im Gedächtnistraining oder bei Merktechniken liegt auf der Hand: Nur wenn du dich auf eine Aufgabe oder ein Thema konzentrieren kannst, kannst du es auch erfassen und zielgerichtet verarbeiten. Viele kennen das vom Lesen: du liest ein Buch, während im gleichen Raum der Fernseher läuft. Du ertappst dich dabei, wie du mehrmals denselben Satz liest, ihn aber trotzdem immer noch nicht wirklich verstanden hast. Genauso gut könntest du auch auf ein leeres Blatt Papier starren. Jetzt kannst du entweder sagen, der Fernseher muss abgeschaltet werden, ich gehe in einen anderen Raum oder du steigerst einfach deine Konzentration. Ja, und es ist auch gar nicht so schwer, vielleicht noch leichter als sich mit den anderen über einen abgeschalteten Fernseher zu streiten. Denn Konzentrationsübungen sind leicht, jederzeit im Alltag anwendbar und sie „ölen“ dein Gehirn.

Warum Konzentrationsübungen dein „Gehirn ölen“

Menschen können durch kognitives Lernen viele positive Effekte erzielen.
Auf diese Weise kann das wissenschaftliche Arbeiten leichter fallen, das Aufnahmevermögen insbesondere bei großen Informationsmengen steigen und die Eigenschaft, Probleme zu lösen, verbessert werden. Ob in Vorträgen und Vorlesungen, vor schwierigen Aufgaben im Job oder bei anderen Herausforderungen im Leben: Es lohnt sich immer, die kognitive Gehirnleistung zu trainieren. Wenn dein Gehirn lernt, befriedigende Lösungen zu entwickeln, wird es dies als erstrebenswertes Verhalten anerkennen und in Zukunft häufiger darauf zurückgreifen. Durch Emotionen, Bilder und die individuelle Wahrnehmung wird das Wissen fest im Gehirn verankert und kann im Langzeitgedächtnis gespeichert werden.
Wer den Lerntransfer aktiv trainiert, hat in Zukunft keine Probleme mehr damit, Aufgaben aus seiner Umwelt durch Einsicht in echte Erfolgserlebnisse zu verwandeln.

Meditation – die Königsdisziplin der Konzentration

Konzentration ist der Meditation schon sehr nahe. Bei der Meditation erreichst du einen Zustand der vollen geistigen Fokussierung auf eine Sache, einen Gedanken oder einen Punkt in der Umgebung. Der Geist schweift dabei nicht ab, sondern bleibt genau dort, wo du ihn haben möchtest. Du widmest diesem geistigen Fokus Deine volle Aufmerksamkeit und in diesem Moment kann dich nicht aus der Ruhe bringen, kein Mensch, kein Geräusch, noch nicht einmal ein anderer Gedanke. Du denkst an nichts und konzentrierst dich nur auf deinen Atem. Atemberaubend, dieser Zustand, den man schon nach kurzer Zeit sehr einfach erreichen kann.
Meditation ist die Königsdisziplin der Konzentration und das perfekte Training, um stets bei der Sache zu bleiben und ablenkende Umwelteinflüsse auszublenden.

Die besten Konzentrationsübungen im Überblick

Kommen wir zum ersten und damit auch vielleicht zum wichtigstem Schritt auf diesem Weg: einer guten Konzentration. Speziell für dich gibt es gezielte Konzentrationsübungen, die auch du jederzeit im Alltag anwenden kannst. Diese hilfreichen Tipps kannst du jederzeit im Alltag, an der frischen Luft oder auch mit viel Spaß als Lernhilfe mit deinem Kind anwenden:
Wörter, Buchstaben; Zahlen: Beginnen wir einmal mit dem, was auch diesen Text ausmacht: Wörter, Buchstaben, Sprache. Damit kannst du eine ganze Menge spielen, um somit eine bessere Fähigkeit zur Konzentration zu lernen. Hier bieten sich nämlich gleich mehrere effektive Konzentrationsübungen an:

  • Buchstabiere rückwärts
  • Schreibe rückwärts oder spiegelverkehrt
  • Suche bestimmte Wörter oder Buchstaben
  • Sage das Alphabet rückwärts auf (geht auch mit Monaten oder Wochentagen)
  • Zu zweit: Sätze ergänzen, einer sagt ein Wort, der andere das nächste usw.

Benachbarte Disziplinen sind auch:

● Zehn-Finger-Tippen lernen
● oder einfach lesen
● Femdsprachen lernen
● Quersummen bilden

Tipp: Sogar wenn du dich eigentlich vom Fernseher berieseln lässt, kannst du ihm ein Schnippchen schlagen und trotzdem versuchen zu trainieren. Mache ihn so leise, dass du kaum noch etwas hörst und höre dann ganz genau und, ja, konzentriert hin. Blende alle Störgeräusche aus und zähle dann zum Beispiel das Vorkommen bestimmter häufig verwendeter Wörter wie „und“ oder „dann“.

Für die „High-Performer“: Die Quersumme von Ente

Irgendwann bist du dann über diese einfachen Übungen erhaben und du willst noch effektiver und leichter lernen. Dann versuche es einmal mit der folgenden Übung: Merke dir die Positionen der Buchstaben im Alphabet (das ist schon ein hoher Konzentrationslevel) und ordne sie dann zum Beispiel dem Wort Ente zu. E steht an fünfter Stelle im Alphabet, N an 14. und T an der 20., danach kommt noch einmal eine Fünf. Das ist schon eine zweite starke Übung zum Thema Konzentration, aber es geht noch eine Stufe höher: Merke dir dann all die Zahlen, die den Buchstaben zugeordnet sind, addiere sie und bilde dann daraus die Quersumme. Das geht immer und überall und ist ein hervorragendes Training für deine Konzentrationsfähigkeit.
Die Quersumme von Ente ist übrigens acht.

Körperliche Aktivitäten für die Konzentrationsfähigkeit: Während die vorher genannten Aufgaben praktisch immer und überall durchgeführt werden können, kannst du dich ansonsten auch sportlich betätigen, um deine Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Ja, Bewegung ist ein wunderbares Mittel, um neue Energie zu schöpfen und somit auch die Konzentrationsfähigkeit zu fördern:

● Laufen, Joggen, Spaziergänge
● …und dabei Schritte zählen
● Qigong, Tai Chi, Yoga, Meditation

Am Ball bleiben lohnt sich

Jetzt hast du gleich mehrere tolle Übungen kennengelernt, mit denen du regelmäßig und damit auch nachhaltig deine Konzentration steigern kannst. Und da solltest du auch am Ball bleiben, denn natürlich legst du die Synapsen-Wege dauerhaft an und einmal Gemerktes verschwindet auch nicht zwangsläufig sofort wieder. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, für weitere Übungen, Beanspruchungen des Hirns und anspruchsvolle Aufgaben weiter im Training zu bleiben. Ein guter Tipp daher: Denke öfter mal an deine Übungen für deine Konzentration und wie viel Erfolg sie dir bereits beschert haben. Es gibt immer Gelegenheiten, mal kurz ins Hirntraining einzusteigen, überleg mal, wie viel Zeit du in deinem Leben mit Warten verbringst…na, da gibt es schon einige Begebenheiten und da kommen auch einige Stunden zusammen, die du zum Beispiel nutzen kannst, um deine Konzentrationsübungen zu machen.

Konzentration lernen statt warten

Mach aus Wartezeit Gedankenzeit. Sei dir bewusst darüber, wie viel Zeit du scheinbar nutzlos verstreichen lässt, indem du zum Beispiel im Wartezimmer beim Arzt sitzt und auf dein Smartphone starrst. Du wartest auf die Bahn, stehst in der Schlange der Post-Filiale oder nimmst sonst wie an der modernen „Ansteh-Kultur“ teil? Mach es besser als die anderen und mach‘ aus Wartezeit Gedankenzeit. Durch deine neu erworbene Fähigkeit zur Konzentration bist in der Lage, all die Störfaktoren deiner Umwelt auszublenden und weiter zu üben oder auch zu den verwandten Trainings wie Gehirnjogging oder Merktechniken überzugehen.

Konzentrationsübungen vor Prüfungen

Damit nutzt du die scheinbar nutzlosen Alltagssituationen wie die andauernde Wartezeiten hier und da, um deine Aufmerksamkeit auf die wirklich wichtigen Lebenssituationen zu lenken. Das hilft dir zum Beispiel ungemein, um dich auf eine Prüfung zu konzentrieren. Blende Ablenkungen von außen aus und finde deinen inneren Fokus. Erinnere dich an das Gelernte und finde so dein bestes Leistungsniveau. Wenn du das einmal in einer Prüfung erfolgreich angewendet hast, wirst du in der nächsten schon viel souveräner sein und weniger Stress empfinden und das kann wiederum zu besseren Prüfungsergebnissen führen.

Tipp des Monats

Hier sind meine monatlichen Empfehlungen für Dich:

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