Skip to content

Wissenswertes rund ums Denken

Vokabeln lernen kann ganz einfach sein! Let’s do it!

Verspürst auch du den Wunsch, dich in mehreren Sprachen flüssig ausdrücken zu können? Nicht nur im Urlaub, sondern auch im Berufsleben ist es von Vorteil, Fremdsprachen zu beherrschen. Hier erfährst du, wie sich Vokabeln ganz einfach erlernen und merken lassen. Vokabeln lernen gilt absolut zu Unrecht als große Last!

Vokabeln lernen durch Anwenden und Sprechen

Wenn du Fremdsprachen lernen willst und erst einmal deren Grammatik verstanden hast, geht es nur noch darum, das Vokabular aufzufüllen. Der Wortschatz macht aus, wie gut und vor allem wie flüssig du dich in einer Fremdsprache ausdrücken kannst. Die besten Tipps und Tricks zum Vokabeln lernen sind ganz einfach: 

Verwende die Worte und sprich! Nur so kann man eine Fremdsprache lernen! Lies zudem Bücher oder Zeitschriften in der Fremdsprache, die du lernen willst. So bekommst du ein Gefühl für die Verwendung der Worte. Parlez!

Vokabeln besser merken – hilfreiche Tipps

Die Definition des Begriffs „Vokabel“ besagt, dass es sich dabei um ein einzelnes Wort in einer Fremdsprache handelt. Wer eine neue Sprache lernen und sich deren Vokabeln besser merken will, kann dies mit verschiedenen Methoden besonders effektiv tun. 
Wollen die neuen Vokabeln einfach nicht hängenbleiben? Dann sind Eselsbrücken eine der besten Tipps, die weiterhelfen. Je öfter solche Methoden angewendet werden, umso besser prägen sie sich ins Gedächtnis ein. Zudem solltest du möglichst viele Sinne beim Lernen verwenden, damit das Gehirn die neuen Informationen besser abspeichert.
Ein gutes Gedächtnistraining hilft auch: Techniken zum Merken, Konzentrieren und Fokussieren sind die ideale Basis für ein effektives und langfristiges Vokabellernen. Denn ein befreiter Geist, der fokussiert arbeiten kann, ist automatisch aufnahmefähiger.

Wie funktioniert das Einprägen von Vokabeln?

Ein paar Methoden, die dem schnellen Vergessen der neuen Vokabeln entgegenwirken, werden hier vorgestellt und näher beleuchtet. Sie helfen beim Vokabellernen und sollten daher möglichst immer angewendet werden – für einen schnellen, sichtbaren Erfolg.
Wer eine neue Fremdsprache schneller und leichter lernen möchte, sollte die wichtigen Vokabeln so oft wie nur möglich benutzen und wiederholen. Vor allem in den ersten Minuten nach dem Kennenlernen der neuen Wörter ist dieser Tipp besonders wichtig. Es hilft, sich die Begriffe im Laufe des Tages immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, darüber nachzudenken oder mehrere kleine Übungen auf den Tag zu verteilen. 
Wer mit einer Karteikartenbox arbeitet, greift immer dann zu den Karten, wenn sich ein paar freie Minuten bieten.
Am besten ist es, die Wörter in verschiedenen Kontexten und an verschiedenen Tagen zu üben. So klappt das Merken besonders gut.

Tipps für das Lernen mit Karteikarten

Wie kann man sich Vokabeln besser merken? Eine wichtige Lektion ist, die neuen Begriffe Wort für Wort im Gehirn zu wiederholen – das hilft enorm gegen das Vergessen.
Dieses Wiederholen kann durch schlichtes Lesen einer Vokabelliste absolviert werden, durch Aufschreiben oder aber mithilfe von Karteikarten. Ein Karteikartensystem ist übersichtlich, eignet sich für das Üben zwischendurch und erlaubt es, die Wiederholungseinheiten exakt und sinnvoll zu planen.
Beim Erlernen von Sprachen sollten dabei stets die idealen Abstände für das Wiederholen der Begriffe eingehalten werden. Besonders empfehlenswert sind die folgenden Abstände:

  • nach 20 Minuten, 
  • nach einer Stunde,
  • nach einem Tag,
  • nach einem Monat
  • und nochmals nach etwas längerer Zeit, damit die Begriffe tatsächlich für immer abgespeichert sind.

Diese Wiederholungseinheiten beugen der natürlichen Kurve des Vergessens vor.
Bei dieser Methode ist es erlaubt, Wörter, die bereits sitzen, auszusortieren. Das spart Zeit und das restliche Vokabellernen geht noch schneller und leichter vonstatten.
Gut geeignet sind auch Online Programme zum Vokabellernen. Sie sind eine weitere hilfreiche Alternative, um auch unterwegs ein paar neue Begriffe zu lernen.

Welche Punkte können das Auswendiglernen negativ beeinflussen?

Zu den Ratschlägen zum Erlernen von Sprachen gehören auch Dinge, die es zu vermeiden gilt.
So kann mangelnde Konzentration das Auswendiglernen negativ beeinflussen. Auch, wer sich auf nur eine Methode fokussiert, verpasst die Chance, das Beste aus seiner Lernleistung rauszuholen.

Mangelnde Konzentration beim Erlernen von Sprachen

Wer sich Vokabeln besser merken will, sollte Wörter, die schon sehr gut sitzen, schnellstmöglich auf den Ablagestapel verbannen. Ansonsten passiert Folgendes: Langeweile kommt auf und die Konzentration sinkt. Doch das Vokabellernen sollte Spaß machen, denn dann fällt es leichter, am Ball zu bleiben!
Ein guter Hinweis ist, dass das Erlernen einer Sprache eine Herausforderung sein sollte, ohne zu überfordern. Das ist der Zustand, indem wir am meisten Spaß haben und in dem sich die Sprache am besten verinnerlichen lässt.
Um die Überforderung zu verhindern, ist es gut, die Wortpakete in mehrere Etappen einzuteilen.
Dennoch kommt es manchmal zu Müdigkeit oder Stress. In dem Fall kann es helfen, den Kopf wieder frei zu bekommen. 

Gute Methoden zur Entspannung für das Gehirn:

  • immer wieder kleine Pausen einlegen
  • einen Spaziergang an der frischen Luft machen und Sauerstoff tanken
  • kurz etwas anderes machen, beispielsweise die Blumen gießen
  • oder schlafen. 

Viele Studien zeigen: Ein Nickerchen zwischen den Lerneinheiten kann das Gedächtnis verbessern. Ob ein paar Minuten Powernapping oder eine ganze Stunde Schlaf: Eben gelernte Begriffe werden gut im Gedächtnis abgespeichert, der Kopf ist wieder frei und aufnahmefähig und es lernt sich einfach besser.

Vokabeln besser merken: Am besten nicht nur eine Methode anwenden!

Am besten ist es, mehrere Methoden zu kombinieren. So lassen sich langfristige Verbindungen im Gehirn herstellen. Gut ist es, möglichst viele Sinne anzusprechen und die Lernsession interessanter zu gestalten. Fremdwörter aus anderen Sprachen lassen sich besser merken, wenn Augen, Ohren, und die Stimme benutzt werden. Dazu gehört das laute Lesen der Begriffe, das Schreiben, die Kommunikation und auch das Nachdenken über das Gelernte. Je vielseitiger der Lernprozess ausfällt, umso besser ist das Ergebnis. 

Tipps, die das Einprägen erleichtern

Gute Methode, um Wörter einer Fremdsprache noch leichter zu merken: Eselsbrücken 

Eselsbrücken sind eine Methode, mit der sich jeder Begriff aus einer anderen Sprachen leicht lernen lässt – und zudem machen sie auch noch Spaß und schaffen Platz für Kreativität
Je verrückter und detailreicher die Eselsbrücke ist, umso besser – sie wird dann bestimmt nicht mehr vergessen!
Um eine Eselsbrücke zu bilden, such dir ein deutsches Wort, das dem Wort in der Fremdsprache ähnlich ist. Bilde daraus ein Bild oder eine Verbindung, die beide Begriffe vereint.

Beispielsweise:

Das englische „sheep“ („Schaf“) klingt wie das deutsche „schieb“ (von „schieben“).
Stell dir vor, wie du ein Schaf im Einkaufswagen herumschiebst.

Es wird dir helfen, wenn du dir die Verbindung im Kopf bildlich vorstellst. Das Ausdenken fällt zu Beginn vielleicht noch etwas schwer und benötigt ein wenig Zeit. Wer diese Methode allerdings ein paar Mal angewendet hat, wird immer schneller. 

Schneller Lernen mit Gesprächen

Zu den besten Tipps, mit denen du dir Vokabeln besser merkst, gehört das Selbstgespräch im Kopf oder das laute Vorsprechen – dabei wird auch das Gehör mit einbezogen. So lernt man auch sehr gut, welche Begriffe der jeweiligen Sprache für ein Gespräch benötigt werden. Das aktive Suchen nach den passenden Vokabeln im Kopf sorgt für viele gute Verbindungen zwischen den Nervenzellen im Gehirn. 
Eine hilfreiche Methode ist es auch, sich eine Kurzgeschichte auszudenken, diese aufzuschreiben und wiederholt durchzulesen. Natürlich sollten die gelernten Wörter enthalten sein.
Wer die Möglichkeit hat, ein Gespräch mit einem Muttersprachler zu führen – etwa als Tandemgespräch – sollte diese unbedingt wahrnehmen. Auf diese Weise eignest du dir Sprachen besonders authentisch und effektiv an!

Unterschied: kurzes und langes Auswendiglernen

Beim kurzen Auswendiglernen merkst du dir stur Fakten oder auch ein einzelnes Wort.
Dabei entstehen in der Regel keine Verknüpfungen zu bestehendem Wissen. Gelerntes geht schneller wieder aus dem Gedächtnis verloren, da kein Transfer ins Langzeitgedächtnis erfolgt. Diese Art des Merkens ist nur für kurzfristig benötigtes Wissen geeignet.

Das lange Auswendiglernen hingegen beinhaltet, dass du das Erlernte auch nachvollziehst, verinnerlichst und mit anderen Informationen verknüpfst. Durch viele Wiederholungen landet das Gelernte im Langzeitgedächtnis und ist auch in Zukunft stets abrufbar.
Wer die Wörter mithilfe guter Lernmethoden ins Langzeitgedächtnis transferiert, profitiert also langfristig von dem Gelernten. 

Beim Erlernen einer Fremdsprache ist es sinnvoll, sich Wörter auf lange Sicht zu merken, auch wenn dies etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Mit den genannten Tipps solltest du dir jetzt jedoch Vokabeln besser merken können.

Gedächtnistrainer Markus Hofmann kennt die besten Tipps, wie man Vokabeln und andere Inhalte mit Spaß lernt: So kannst du dir nicht nur Vokabeln besser merken, sondern absolvierst gleichzeitig auch ein effektives Gedächtnistraining, das dich beruflich und privat weiterbringt.

Tipp des Monats

Hier sind meine monatlichen Empfehlungen für Dich:

Kostenfreie Webinare

Für jeden ein EXTRA-Webinar: Schüler & Studenten, Familien & Eltern, Angestellte & Führungskräfte sowie Senioren

Die besten Denksportaufgaben

Gehirnjogging vom Feinsten. Alle Aufgaben in kleine Geschichten verpackt. Damit aktivierst du jede graue Zelle!

Kostenfreie Webinare für ein perfektes Gedächtnis mit Gedächtnistrainer Markus Hofmann