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10 Tipps für eine bessere Konzentration

bessere Konzentration mit Tipps

Inhaltsverzeichnis

Eine bessere Konzentration erreichen – Mit diesen Tipps zum Erfolg

 

Eine gute Konzentration ist sowohl für unseren beruflichen als auch den privaten Erfolg von großer Bedeutung. Dennoch leiden viele von uns massiv an Konzentrationsproblemen, da wir immer mehr inneren und äußeren Reizen ausgesetzt sind und uns von diesen nur allzu schnell ablenken lassen. 

Grundsätzlich gilt: Je mehr Freude wir bei einer Sache haben, desto besser können wir uns darauf konzentrieren. Schwierig wird es meistens, wenn eine Aufgabe mit Stress, Druck oder Langeweile verbunden ist. Das Gute ist: Konzentration lässt sich üben. Darum kommen hier 10 Tipps, die dir dabei helfen, deine Konzentration zu verbessern – auch bei ungeliebten Aufgaben.

 

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Gute Laune

Zunächst einmal ist unsere aktuelle Laune ausschlaggebend für die Fähigkeit, uns zu konzentrieren. Haben wir Streit, sind wir wütend oder frustriert, dann fällt es uns viel schwerer, uns zu konzentrieren, als wenn wir gut gelaunt und ausgeglichen sind. Bevor du dich auf eine wichtige Aufgabe konzentrieren willst, sorge also für gute Stimmung, indem du zum Beispiel deine Lieblingsmusik hörst, eine Runde laut lachst oder zumindest deine Mundwinkel zu einem Lächeln bewegst. Nimm dafür einen Stift quer in den Mund, sodass er Kontakt mit deinen Mundwinkeln hat und beiße fest darauf. So wirst du zu einem Lächeln gezwungen und dein Körper schüttet für eine bessere Konzentration sofort ein paar Glückshormone aus. Du kannst dir auch kurz bewusst machen, wofür du in diesem Moment dankbar bist – all das sorgt schnell für eine bessere Laune und führt damit zu einer besseren Konzentrationsfähigkeit.

 

Motivation und Freude

Wenn wir keine Erfolgserlebnisse verbuchen können, sinkt unsere Motivation rapide, uns weiter anzustrengen. Indem du für kleine Erfolge sorgst und diese visualisiert, ist dir eine bessere Konzentration so gut wie sicher. Versuche, Aspekte deiner Aufgaben zu finden, die dir Freude bereiten. Und wenn du einen Meilenstein erreicht hast, mach deinen Erfolg sichtbar. Das muss nicht kompliziert sein. Es reicht, wenn du beispielsweise deine To-Do-Liste nimmst und einen Haken hinter die erledigte Aufgabe setzt. Für mehr Erfolgserlebnisse gestalte deine To-Do-Liste möglichst kleinschrittig, indem du ein größeres Ziel – zum Beispiel die Aufgabe “Kleiderschrank ausmisten” – in mehrere kleinere To-Dos unterteilst, wie “Kisten kaufen”, “Kleiderschrank komplett ausräumen”, “Schrank ausputzen”, “Kleider in 3 Kategorien sortieren”, “Schrank wieder einräumen”, “Kleider verschenken”,….
Kinder lieben es, kleine Murmeln oder Steine in einem Glas zu sammeln, um ihren Fortschritt vor Augen zu haben.
Möchtest du wissen, wie du dein Kind außerdem mit Lernspaß statt mit Druck motivieren kannst, dann schau dir mein Video zum Thema an. 

 

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Das Arbeitsumfeld 

Oftmals unterschätzen wir den Einfluss unseres Arbeitsumfeldes auf unsere Konzentrationsfähigkeit. Für eine bessere Konzentration stelle sicher, dass du dich an deinem Arbeitsplatz wohl fühlst. Vielleicht solltest du erst einmal das Chaos beseitigen, um auch innerlich etwas aufgeräumter zu sein? Finde heraus, in welchem Umfeld du dich am besten konzentrieren kannst. Brauchst du Ruhe um dich herum, kannst du dich mit Hintergrundmusik oder gar mitten im Trubel am besten konzentrieren? Leg alle Arbeitsutensilien bereit, die du für deine Aufgaben benötigst.

Stell dir eine Flasche Wasser auf den Tisch und trinke regelmäßig daraus. Bereits eine leichte Dehydration kann sich ganz schnell negativ auf unsere Konzentrationsfähigkeit auswirken. Hilfreich ist auch ein Teller mit kleinen Snacks wie frischem Obst, ein paar Nüssen oder dem genialen SUN Minimeal. Dein Gehirn wird es dir danken!

 

Atem- und Entspannungsübungen

Für eine bessere Konzentration atme tief durch. Dadurch beruhigt sich dein Geist und die Konzentrationsfähigkeit steigt messbar an. Probiere doch gleich die 4-7-8-Technik aus: Dafür atmest du 4 Sekunden lang ein, hältst den Atem für 7 Sekunden an und atmest dann 8 Sekunden lang aus. Wiederhole das einige Male und spüre, wie sich deine Gedanken beruhigen. Anfangs kannst du etwas schneller zählen, je geübter du bist, desto langsamer kannst du werden. Selbst wenige Minuten dieser Übung können einen Unterschied machen und dir helfen, geduldiger und gelassener zu werden.

Auch Entspannungsübungen oder Traumreisen bieten sich als Ergänzung an, um zur Ruhe zu kommen und dem Alltagsstress zu entfliehen. Entspannt zu sein ist eine Grundvoraussetzung, um anschließend mit anderen Übungen und Techniken die Konzentration zu verbessern. 

 

bessere Konzentration 1

 

Digital Detox für bessere Konzentration!

Reduziere die Zeit, die du mit digitalen Geräten verbringst! Stelle Push-Benachrichtigungen aus, schließe alle nicht relevanten Computerprogramme, schalte das WLAN aus und vor allem: Leg dein Smartphone außer Sichtweite – am besten in einen anderen Raum. Mehrere Studien sind inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass allein die Anwesenheit eines Smartphones in Sichtweite ausreicht, um unsere Konzentrationsfähigkeit gravierend zu mindern. Eine Untersuchung der Rutgers University fand heraus, dass selbst die Nutzung des Smartphones in den Pausen sowohl die geistige Erholung als auch die anschließende Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, was zu einer geringeren Konzentrationsfähigkeit führt. Für eine bessere Konzentration gilt also: Weg mit dem Smartphone!

Für mehr geballte Power, um der digitalen Demenz zu entfliehen, gibt es in meinem Buch “Denken Sie neu” auf 210 Seiten umfangreiches Wissen für die mentale Gesundheit.

 

Lernzeit in kleinen Häppchen

Plane für deine Aufgaben feste Zeiten ein. Indem du dein Arbeiten oder Lernen in Blöcke aufteilst und dazwischen Pausen machst, gibst du deinem Gehirn die Möglichkeit, sich zu regenerieren. Probiere dafür die Pomodoro-Technik aus. Stell dir einen Timer auf 25 Minuten und arbeite in dieser Zeit konzentriert an einer Sache. Anschließend machst du 5 Minuten Pause, indem du nicht zum Smartphone greifst, sondern lüftest, dich bewegst, ein Glas Wasser trinkst und dich erholst. Anschließend wiederholst du das Ganze. Nach vier bis fünf Runden gönnst du dir eine längere Pause von mindestens 15 Minuten. Diese Technik ist ein Garant für eine bessere Konzentration!

 

Visualisierungstechniken anwenden

Je kreativer und merkwürdiger wir lernen und arbeiten, desto besser behalten wir alles Wichtige im Kopf. Versuche mal, Informationen in Bilder umzuwandeln. Wenn du zum Beispiel etwas lernen musst, male dir die Konzepte bildlich aus – das aktiviert nicht nur dein Gedächtnis, sondern sorgt auch für eine bessere Konzentration. Du möchtest wissen, wie das geht? 

Hier erkläre ich dir im Video “Die Zahl Symbol Technik – Einhornliste 1-10”, wie dir der Einstieg in das Verbildern von Wissen spielend leicht gelingt. 

 

Klare Zielsetzung für eine bessere Konzentration

Bevor du anfängst zu arbeiten oder zu lernen, mache dir jedes Mal klar, was du erreichen möchtest. Klar definierte Ziele geben dir eine Richtung vor und helfen, deinen Fokus zu halten. “Heute lerne ich 10 Vokabeln” ist viel besser als „Ich muss heute Englisch lernen”.

Erstelle dir außerdem eine sinnvoll strukturierte und machbare To-Do-Liste mit Aufgaben, die du bearbeiten möchtest. Das Abhaken der erledigten Punkte gibt dir ein Gefühl von Erfolg und hilft dir, deinen Fokus auf das nächste To-Do zu richten.

 

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Körperliche Bewegung

Kleine Bewegungseinheiten – sei es ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder ein paar Dehnübungen – regen die Durchblutung an und tragen wesentlich dazu bei, dass du wacher und aufmerksamer bist. Mit mindestens 30 Minuten körperlicher Aktivität pro Tag tust du schon viel für eine bessere Konzentration. Da auch Rituale Struktur in den Alltag bringen, mach in deinem Kalender täglich einen festen Termin mit dir selbst aus, bei dem du deinen Körper forderst und damit deinen Geist förderst.

 

Geistige Bewegung

Auch Gehirnjogging hilft hervorragend, die Konzentration zu verbessern. Mit meinen Denksportaufgaben bringst du dein Gehirn in Schwung. Dabei kommt es nicht darauf an, dass du möglichst schnell die richtige Lösung findest. Viel bedeutsamer für eine bessere Konzentration ist es, dich mit gedanklichen Herausforderungen zu konfrontieren, die am besten nichts mit deiner sonstigen Tätigkeit zu tun haben. Dadurch werden neue neuronale Verbindungen im Gehirn gebildet – und das ist die beste Vorbereitung für ein hervorragendes Gedächtnis und eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit. 

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