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Wissenswertes rund ums Denken

Trainiere dein Gedächtnis und steigere dein Erinnerungsvermögen!

Während unseres Lebens ereignen sich viele schöne Dinge. Es wäre schlimm, wenn wir uns an die größten Momente nicht mehr erinnern könnten. Wenn wir unser Gedächtnis nicht trainieren, wird genau das passieren. Lass nicht zu, dass dir Erinnerungen, Wissen oder erlernte Bewegungsabläufe verloren gehen, und nutze unser Online-Angebot.

Lerne, dein Gedächtnis besser einzusetzen.

Unser Gehirn ist in vier Sphären unterteilt, in denen wir Erlebnisse, Wissen, erlernte Fähigkeiten und unbewusst wahrgenommene Zusammenhänge speichern. Mit dem Alter lässt die Gedächtnisleistung nach, aber nicht nur dann. Auch ein untrainiertes Gedächtnis verliert immer mehr an Leistungsfähigkeit.

Lerne mit unserem Online-Angebot, wie du mit einfachen Übungen und nur wenigen Minuten Zeitaufwand täglich dein Erinnerungsvermögen merklich steigerst. Bleibe so bis ins hohe Alter geistig fit und nutze dein maximales Potenzial.

Gedächtnis – So hältst du es am Laufen

Das Gedächtnis ist eine mehr als nur interessante Funktion unseres Gehirns. Das menschliche Gedächtnis macht uns einzigartig und ist eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale von anderen Lebewesen. Doch viele vergessen, wie großartig das Gehirn arbeiten kann und nutzen ihre Fähigkeit zum Erinnern gar nicht richtig oder im gerade so benötigten Maße aus. Du bist vergesslich? Oder schnell mit zu vielen Informationen überfordert? Keine Sorge, auch du wirst von deinem gut geschulten Gedächtnis profitieren. Privat und im Job, bei Informationen aller Art ist ein guter und fitter „Speicher“ eine enorme Hilfe in allen Lebenslagen. Wie du sie auch für dich aktivieren und nutzen kannst, erfährst du hier auf den Seiten von www.unvergesslich.de.

Kann man das Gedächtnis trainieren?

Schon als junge Menschen fangen wir an, unseren internen Speicher mit immer neuen Informationen zu füttern. Erlebnisse, Wörter, Zahlen, Namen, später dann Vokabeln, Geburtstage oder Termine müssen wir uns ebenso merken wie Telefonnummern, fachliche Informationen oder auch einfach nur Rezepte. Ist dir schon einmal aufgefallen, wie viel da aus lauter verschiedenen Richtungen zusammenkommt? Wer soll sich das denn alles merken? Du! Jedenfalls kannst du es, wenn du dein Gedächtnis trainierst. Denn dein interner Speicher ist zu enormen Leistungen fähig. Du musst nur wissen, wie man sie speichert, und genau dabei helfen wir dir hier. Stell dir das Gehirn und dein Gedächtnis wie einen Muskel vor. Den kannst du ja auch durch gezieltes Gedächtnistraining verbessern. So wird zum Beispiel der Bizeps durch regelmäßige Beanspruchung größer und größer und kann somit mehr leisten.

So wirkt Gedächtnistraining

Nun geht es beim Gehirn zwar nicht um Muskelzellen, aber das grundsätzliche Wirkprinzip des Trainings kannst du dir eigentlich genauso vorstellen. Wenn du also die oben genannten Informationen, Fakten und Daten besser speichern und jederzeit zuverlässig und korrekt abrufen können willst, trainiere dein Gehirn auf genau solche Leistungen – denn das ist eine seiner Hauptfunktionen. Am Anfang des Trainings speichert das Hirn Informationen im Kurzzeitgedächtnis. Das ist zum Beispiel bei einer eben gehörten, neuen Telefonnummer der Fall.

Kurzzeitgedächtnis & Langzeitgedächtnis

Wenn wir aber wollen, dass wir uns diese Nummer auch dauerhaft merken, muss sie vom Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis übertragen werden. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass das Kurzzeitgedächtnis des Menschen nur für begrenzte Zeit Informationen speichert, sagen wir für etwa 30 Sekunden. Es fungiert wie eine Art Hotel-Lobby für Informationen, und alle, die innerhalb der kurzen Zeit sozusagen keinen Zimmerschlüssel erhalten haben, müssen wieder gehen, werden also vergessen.

Nun möchtest du aber nicht, dass bestimmte Informationen wieder gehen müssen, sondern du möchtest sie in Erinnerung behalten. Wie machst du das? Wie rufen wir Informationen auch nach mehr als 30 Sekunden zuverlässig wieder ab? Verschiedene komplexe Prozesse im Gedächtnis des Menschen verarbeiten die Informationen und übertragen sie ins Langzeitgedächtnis. Diese Prozesse von Einübung, Aufarbeitung oder Zuteilung von Mustern erleichtern dir die Erinnerung und jetzt lernst du sie anhand praktischer Techniken kennen.

Diese Merktechniken helfen dir und deinem Gedächtnis

Wissenschaftlich gesehen erfolgt die Verarbeitung von aufgenommenen Informationen, Reizen oder Mustern über mehrere mögliche Wege vom Kurz- und das Langzeitgedächtnis. Das sind wirklich wissenschaftlich anspruchsvolle Vorgänge, die hier und an dieser Stelle den Rahmen sprengen würden. Und außerdem willst du dir ja jetzt erst einmal merken, wie du dir Sachen besser merken kannst und nicht wie das funktioniert. Daher stellen wir dir jetzt das Thema Merktechniken vor. Sie sind ebenso effektiv wie auch leicht und nahezu jederzeit anzuwenden.

Merktechnik gegen Alltagsvergesslichkeit: „Wo liegt mein Handy?“, „Hast du meinen Schlüssel gesehen?“ – Fragen über Fragen, die sich so gut wie jeder mal stellt. Jeder, der die richtige Merktechnik gegen Alltagsvergesslichkeit nicht kennt. Dabei ist sie so einfach:

Wenn du zum Beispiel dein Handy weglegst, verabschiede dich von ihm. „Liebes Handy, sei nicht traurig, aber ich muss dich mal kurz hier auf den Tisch legen. Ich hole dich gleich wieder ab. Lass dich nicht klauen.“ Das machst du natürlich nicht in voller Lautstärke, du stellst auf Innenlautsprecher.

So machst du dir genau bewusst, dass und wo du dein Telefon (oder auch beliebige andere Gegenstände) abgelegt hast und dein Hirn hat dadurch die Chance, eine ordentliche Verknüpfung zwischen dem Handy und seinem Aufenthaltsort herzustellen.

Allgemeinwissen in Erinnerung behalten: Mit der Kettentechnik kannst du dir Dinge merken wie zum Beispiel die Bundeskanzler Deutschlands. Das kannst du schaffen, indem du ihre Namen in Gedanken der Reihe nach in eine Geschichte einbaust. Wie die Perlen einer Kette machst du Adenauer, Erhardt, Kiesinger, Brandt und Co. nacheinander zu den Elementen deiner Geschichte und merkst sie dir so – dank der Verknüpfung zwischen den beiden Hirnhälften – gleich viel besser.

Informations-Listen in Erinnerung behalten: Die Körperliste ist eine der besten Merktechniken, die es gibt, um sich mehrere Informationen wie zum Beispiel Ereignisse, ToDo-Listen, Eckpunkte einer freien Rede oder auch die Stichpunkte für eine Prüfung zu merken. Dazu arbeitet die Körperliste mit der Briefkasten-Technik. Teile dazu deinen Körper in zehn markante Bereiche ein wie Zehen, Knie, Gesäß, Bauch, usw. hier hast du freie Wahl. Diese Körperzonen sind deine „mentalen Briefkästen“, und nachdem du diese in deinem Gedächtnis verankert hast, kannst du sie mit Informationen bearbeiten. Stelle dabei jetzt eine Verbindung zwischen Inhalten, die du dir merken willst und deinem Briefkasten her. Je phantasievoller und kreativer die Geschichte dahinter ist, umso – im wahrsten Sinne des Wortes – merk-würdiger sieht dein Hirn die Inhalte an, und du behältst sie besser in Erinnerung. Diese Technik funktioniert sowohl für die Einkaufsliste wie auch für den Spickzettel oder auch ToDo-Listen oder deine Präsentation am kommenden Montag.

Wie Gehirnjogging dich mental fit hält

Diese und weitere tolle Übungen, die die Fähigkeiten des Gedächtnisses stärken, findest du allesamt auch noch einmal anschaulich in Videos und von Markus Hofmann persönlich vorgetragen. Schau dir auch das Video zum Gehirnjogging an, das du ebenfalls unter den Merktechniken findest.

Das Mentale Aktivierungstraining, kurz MAT oder auch einfach Gehirnjogging genannt, ist sozusagen das Warmlaufen für ein enorm leistungsfähiges Gedächtnis. Um aktiv Gehirnjogging zu betreiben, mach‘ etwas Neues:

  • Putze mal mit der anderen Hand Deine Zähne
  • Finde ohne Navi mit dem Auto einen unbekannten Ort
  • Lerne einen neuen Tanzschritt oder gar eine ganze Fremdsprache
  • Also ALLES was neu ist für dein Gehirn IST Gehirnjogging!!!

Insgesamt geht es beim Gehirnjogging eben um das Bearbeiten komplett neuer Areale im Hirn, um somit letztlich das Hirn bereit für die Leistungen in den Merktechniken zu machen.

Gedächtnistraining im Alter

Und schließlich noch zum nachhaltigsten aller Vorteile eines konsequenten Gedächtnistrainings: dem Effekt im Alter. Erstens wirkt sich ein Leben voller Gehirnjogging und Merktechniken im Alter aus. Du hast dein Hirn stets fit gehalten und hier passt dann auch wieder die Parallele zum Bizeps, denn auch bei Arnold Schwarzenegger sieht man immer noch, dass er früher einmal Mister Universum war. Also auch das Gehirn lernt nicht so schnell aus, und das macht sich auch im Alter sehr deutlich bemerkbar. Du bist weniger vergesslich, zerstreut und dafür aktiver, eigenständiger und agiler. Ein leistungsfähiges Gehirn beugt sogar Demenz vor – wenn das nicht Grund genug ist, sich regelmäßig mit kleinen, einfachen und vor allem effektiven Übungen im Kopf fit zu halten!

Tipp des Monats

Hier sind meine monatlichen Empfehlungen für Dich:

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Die 66 besten Denksportaufgaben​ weltweit