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Vergesslichkeit im Alter überwinden: Du hast es in der Hand!

Vergesslichkeit im Alter

Inhaltsverzeichnis

Vergesslichkeit im Alter kommt bei vielen Menschen vor. Mit dem Eintritt ins mittlere Lebensalter ab etwa 40 Jahren beginnen viele Menschen, Veränderungen in ihrem Gedächtnis und ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit zu bemerken. Diese Empfindung wurde in einer Studie des British Medical Journey bestätigt, wonach ab Mitte 40 leichte kognitive Störungen zunehmen. Vergesslichkeit kann sich langsam einschleichen und im Laufe der Jahre zunehmen. Häufig ist das eine normale Alterserscheinung. Doch gerade weil Vergesslichkeit im Alter weit verbreitet ist, ist es wichtig zu erkennen, wann sie über das normale Maß hinausgeht. Hier erfährst du deshalb, wie sich Vergesslichkeit im Alter äußert, wie man normale Altersvergesslichkeit und Demenz unterscheidet und was man gegen zunehmende Vergesslichkeit tun kann.

 

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Warum lässt unser Gedächtnis im Alter nach? Das passiert im Gehirn

Im Gehirn befindet sich der Hippocampus, der für die Speicherung von Erinnerungen zuständig ist. Mit zunehmendem Alter funktioniert dieser Teil jedoch nicht mehr so effektiv wie in jüngeren Jahren. Insbesondere der Gyrus dentatus, ein bestimmter Bereich im Hippocampus, arbeitet nicht mehr so schnell wie früher. Es gibt zudem einen weiteren wichtigen Teil im Gehirn, den sogenannten ‚blauen Kern‘ oder Locus coeruleus. Dieser Teil hilft dabei, Erinnerungen langfristig zu speichern, indem er die Kommunikation zwischen den Nervenzellen reguliert. Ein gesunder blauer Kern ist also besonders im Alter wichtig für ein gutes Gedächtnis. Aber es gibt auch gute Nachrichten trotz einiger Gedächtnisprobleme im Alter: Unsere Fähigkeit, Dinge vernetzt zu verstehen, nimmt mit zunehmendem Alter zu! Auch wenn wir vielleicht etwas langsamer denken, können wir immer noch viel lernen und uns weiterentwickeln.

 

Arten von Vergesslichkeit

Vergesslichkeit kann verschiedene Formen annehmen und unterschiedliche Symptome aufweisen. Kurzzeitige Vergesslichkeit tritt häufig und in jedem Alter auf, z.B. wenn man vorübergehend Namen vergisst oder sich nicht mehr daran erinnern kann, wo man etwas abgelegt hat.

Langfristige Vergesslichkeit bezieht sich auf das Vergessen von Dingen aus der Vergangenheit, wie wichtige Ereignisse oder Details aus dem Leben. Diese Art von Vergesslichkeit kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein, einschließlich Stress, Schlafmangel oder altersbedingten Veränderungen im Gehirn.

Ernsthafte Erkrankungen des Gehirns hingegen gehen mit fortschreitenden Gedächtnisstörungen einher und beeinträchtigen das tägliche Leben stark. Zu den Symptomen gehören Schwierigkeiten bei der Sprache, Orientierungsprobleme, Veränderungen im Verhalten und Persönlichkeitsveränderungen.

 

Vergesslichkeit im Alter Arten

 

Altersvergesslichkeit vs. Demenz

Wie unterscheidet man nun normale Vergesslichkeit im Alter und Demenz voneinander? Bei Altersvergesslichkeit können gelegentliche Erinnerungslücken auftreten, wie das Verlegen von Schlüsseln oder Brillen. Diese werden jedoch normalerweise wiedergefunden oder man erinnert sich später wieder an ihre Position. Teilweise können auch Inhalte aus Erlebnissen vergessen werden, an die man sich später wieder erinnert. Merkhilfen wie Notizbücher oder andere Gedächtnisstützen können gut im Alltag helfen.

Im Gegensatz dazu zeigen Demenzerkrankungen häufig ein Fortschreiten der Vergesslichkeit. Betroffene verlegen Gegenstände häufiger und haben große Mühe, diese wiederzufinden. Wenn die Gegenstände auftauchen, befinden sie sich oft an ungewöhnlichen Orten. Zudem können Erlebnisse vergessen werden, an die sich die betroffene Person später selten wieder erinnert. Merkhilfen und Gedächtnisstützen helfen nur wenig bis gar nicht weiter.

 

Physische und Psychische Faktoren, die eine Demenz im Alter begünstigen

Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Demenz im Alter begünstigen können. Zu den physischen Risikofaktoren zählen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und hohe Cholesterinwerte, die die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen können. Auch eine ungesunde Lebensweise mit Bewegungsmangel, Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum kann das Risiko erhöhen. Zudem spielen genetische Faktoren eine Rolle, da bestimmte Gene das Demenzrisiko beeinflussen können.

Auf der psychischen Ebene können Depressionen und soziale Isolation das Risiko einer Demenzerkrankung erhöhen. Chronischer Stress und psychische Belastungen können ebenfalls eine Rolle spielen, indem sie die Gehirnfunktion beeinträchtigen und zur Entwicklung von Demenz beitragen können. Es ist wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, die psychische Gesundheit zu fördern und Risikofaktoren zu minimieren, um das Risiko einer Demenz im Alter zu reduzieren.

 

Was kann man gegen Vergesslichkeit im Alter tun?

Um der Vergesslichkeit im Alter entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Maßnahmen. Eine wichtige davon ist regelmäßiges Gedächtnistraining. Es hilft dabei, die Gedächtnisleistung zu verbessern und das Gehirn aktiv zu halten. Unser Team hat ein spezielles Gedächtnistrainingsprogramm entwickelt, das darauf ausgerichtet ist, die kognitiven Fähigkeiten zu stärken und die geistige Flexibilität zu fördern. Regelmäßiges Training stärkt neuronale Verbindungen und verbessert die Gehirnfunktion.

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Neben dem Gedächtnistraining ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und soziale Interaktion.Durch die Kombination dieser Maßnahmen kann man im Alter Vergesslichkeit reduzieren und die geistige Gesundheit fördern.

 

Genau hinschauen: Wann Angehörige handeln sollten

Als Angehöriger solltest du Vergesslichkeit im Alter aufmerksam beobachten und erkennen können, wann sie über normale Alterserscheinungen hinausgeht. Wenn du bemerkst, dass sich die Vergesslichkeit eines dir nahestehenden Menschen zunehmend verschlimmert und mit anderen Symptomen wie Orientierungsproblemen, Veränderungen im Verhalten oder Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben einhergeht, solltest du schnell handeln. Ein frühzeitiges Erkennen ermöglicht eine rechtzeitige Einleitung von Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Nutze gern auch unseren Vergesslichkeit Test. Du solltest einer betroffenen Person in einer so schwierigen Situation unterstützen und ärztlichen Rat einzuholen, um ihre geistige Gesundheit bestmöglich zu erhalten. Als Angehöriger spielst du dabei eine wichtige Rolle. Viele Betroffene nehmen aus Scham oder Angst zu spät ärztliche Unterstützung in Anspruch. Als aufmerksamer Beobachter kannst du viel dazu beitragen, dass dies nicht passiert.

 

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