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Merktechnik III: Die Assoziationskette meistern

Assoziationskette

Inhaltsverzeichnis

Du möchtest dein Gedächtnis verbessern und dir endlich Dinge einfach merken können? Das ist super! In diesem Artikel geht es um eine Methode, die dir dabei helfen kann, deine Lerninhalte besser zu behalten: die Assoziationskette. Hier erfährst du, wie du mithilfe dieser Technik Informationen in deinem Gedächtnis verankern kannst, indem du sie wie Glieder einer Kette miteinander verknüpfst und auch, in welchen Situationen die Assoziationskette besonders hilfreich ist.

 

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Grundprinzip der Assoziationskette

Bevor es ins Detail geht, einmal eine grundlegende Erklärung, wie die Assoziationskette eigentlich funktioniert.

Angenommen, du hast eine Reihe von Informationen, die du dir merken möchtest. Anstatt sie einfach nur auswendig zu lernen, verbindest du sie bei der Assoziationskettentechnik miteinander wie die Glieder einer Kette, indem du dir lebhafte Vorstellungsbilder für jeden Begriff ausdenkst.

Diese Vorstellungsbilder verknüpfst du dann paarweise miteinander. Je verrückter oder ausgefallener dein Bild ist, desto besser bleibt es im Gedächtnis haften. 

 

Anwendung der Assoziationskette

Im Folgenden einmal die konkrete Vorgehensweise, wenn du die Mnemotechnik der Assoziationskette anwenden möchtest. 

  1. Beginne damit, die Begriffe, die du dir merken möchtest, in der gewünschten Reihenfolge aufzuschreiben. Das können Vokabeln, Fakten oder andere Informationen sein, die du lernen möchtest.
  2. Anschließend stelle dir jeden dieser Begriffe bildlich vor. Versuche, besonders lebhafte Bilder zu erschaffen, die dir beim Erinnern helfen werden. Je bunter und detailreicher deine Vorstellungen sind, desto besser speichert dein Gehirn diese ab.
  3.  Jetzt kommt der kreative Teil: Verknüpfe die ersten beiden Begriffe miteinander, indem du ein Vorstellungsbild kreierst, das beide Bilder miteinander verbindet.
  4. Fahre fort, indem du jedes neue Vorstellungsbild mit dem vorherigen verbindest. Verknüpfe also den zweiten und dritten Begriff, dann den dritten und vierten, und so weiter. Du kannst diese Kette so lange fortsetzen, wie es notwendig ist, um alle Informationen eingeflochten zu haben. 

 

Assoziationskette 1

 

Ein Praxisbeispiel

Setzen wir das Prinzip der Assoziationskette doch einmal in die Tat um.

Stell dir vor, du möchtest dir unbedingt die Begriffe „Magnetismus“ und „Elektrizität“ merken.

Für „Elektrizität“ fällt dir schnell ein passendes Vorstellungsbild ein: Ein Blitz, der vom Himmel auf die Erde einschlägt. Welches Bild passt jetzt zu „Magnetismus“? Dir fällt ein Kühlschrankmagnet ein, auf dem ein Bild von einer Hummel abgebildet ist und den du zum Geburtstag geschenkt bekommen hast. Jetzt verknüpfst du beide Bilder zu einem Bild. Hier stellst du dir vor, dass der Kühlschrankmagnet vom Blitz getroffen wird. Der Magnet fängt an zu glühen und auf einmal stellst du fest, dass die Hummel aus dem Bild austritt und aus dem geöffneten Fenster davon fliegt.

Du merkst es vielleicht: Je eindrücklicher und verrückter die Bilder sind, die du dir für deine Assoziationskette ausdenkst, desto leichter kannst du sie dir merken.

 

Warum funktioniert die Assoziationskette?

Die Assoziationskette nutzt die natürliche Funktionsweise unseres Gehirns aus. Unser Gedächtnis ist viel eher darauf ausgelegt, Geschichten und Bilder zu speichern, als sich einzelne Begriffe oder Fakten zu merken. Durch das Verknüpfen von Informationen mit lebhaften Vorstellungen und einer zusammenhängenden Erzählung schaffst du eine Art „Mentalfilm“, den dein Gehirn leichter abrufen kann. Wenn jetzt noch Emotionen wie Erschrecken oder persönliche Bezüge, wie z.B. durch das Einbeziehen von Gegenständen aus deinem Besitz eingebaut werden, verstärkt sich die Wirkung noch.

 

Assoziationskette: eine äußerst wirksame Mnemotechnik mit vielen Vorteilen

Die Mnemotechnik der Assoziationskette ist eine gute Methode, um dir Begriffe zu merken. Im Gegensatz zur Loci-Methode (dazu in diesem Beitrag mehr), bist du hier ein wenig freier in deiner Assoziation. Das Ausdenken von diesen Bildern kann zusätzlich deine Kreativität fördern, was richtig Spaß machen kann. Gut, was?  Wenn du mehr über verschiedene Mnemotechniken erfahren willst, schau auch gern in unsere anderen Blogbeiträge hinein. Und vergiss nicht, dir dein kostenloses Gehirntraining abzuholen!

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